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    Buch: Der Fall Otto

    Erzähltes & Ungesagtes meiner Großeltern W. und O. Nagel

    Rezension Captain Tom Moore: Die Autobiografie.

    Morgen wird ein guter Tag. Edition Koch

    Die Edition Koch veröffentlichte im Frühjahr 2021 das Buch „Captain Tom Moore: Die Autobiografie. Morgen wird ein guter Tag.“ Sir Thomas Moore, liebevoll auch Captain Tom genannt, hat ein bewegtes Leben hinter sich: 1920 in Großbritannien geboren, absolvierte er seinen Militärdienst im Zweiten Weltkrieg in Indien und beim Burmafeldzug. Erst spät fand Tom Moore sein Glück mit seiner Frau Pamela mit der er zwei Kinder hatte. An all dem lässt der Autor seine LeserInnen mit einer warmherzigen Schreibe teilhaben.
    Sir Thomas Moore hinterlässt aber weitaus mehr als das Buch. Im Frühjahr 2020, zu Beginn der Corona-Pandemie, entstand die Idee zu einer Spendenaktion für das britische Gesundheitssystem. Der nach einem Sturz gehbehinderte Tom Moore drehte seine Runden mit dem Rollator im Garten.  Seine Familie gab den Anstoß 100 Runden mit dem Rollator in seinem Garten zu drehen, um 1.000 Pfund zu sammeln. Warum nicht, sagte sich der fast 100-jährige – ein Ziel bis zu seinem Geburtstag in wenigen Wochen. Moore schaffte es mit seiner sympathischen Art mehr als 32 Millionen Pfund, etwa 36,8 Millionen Euro, an Spenden für den in der Pandemie schwer unter Druck geratenen britischen Gesundheitsdienst NHS zu sammeln.

    Damit erreichte die Familie einen Guinness-Weltrekord. Queen Elizabeth II. schlug ihn zum Ritter. Mehr noch, er stand für uneigennützige Mitmenschlichkeit und machte zahlreichen Menschen Mut. Und es ist so, „Morgen wird ein guter Tag“, denn es ist niemals zu spät, „etwas Neues zu beginnen, was eine Veränderung nach sich zieht, besonders, wenn es den Menschen auf der Welt Licht und Leben schenkt. Jedem steht die Zukunft bevor, und es gibt immer genügend Raum für eine Expansion der Güte. Es ist so wichtig, Respekt vor anderen zu haben und Mitgefühl für andere zu empfinden, ihnen aus ganzem Herzen und auf jede nur erdenkliche Art und Weise zu helfen, statt sie niederzumachen.“ schreibt Tom Moore nach einem 100-jährigen Leben in seinem Epilog auf S. 309. Ein Leben, dass kurz nach der Spanischen Grippe 1920 begann und Anfang Februar 2021 wegen einer Corona Infektion tragisch endete.
    Seine Autobiografie erschien in der Originalausgabe unter dem Titel "Tomorrow Will Be A Good Day" im September 2020. Für Captain Tom Moore ein letzter wichtiger Höhepunkt. Ein Buch, dass so lebensbejahend und ehrlich ist, dass es Freude macht es zu lesen.

    Webseite:
    https://captaintom.org/

    Text: Salka-Valka Schalenberg

    Rezension Captain Tom Moore: Die Autobiografie.

    Rezension Captain Tom Moore: Die Autobiografie.

    Morgen wird ein guter Tag. Edition Koch

    Die Edition Koch veröffentlichte im Frühjahr 2021 das Buch „Captain Tom Moore: Die Autobiografie. Morgen wird ein guter Tag.“ Sir Thomas Moore, liebevoll auch Captain Tom genannt, hat ein bewegtes Leben hinter sich: 1920 in Großbritannien geboren, absolvierte er seinen Militärdienst im Zweiten Weltkrieg in Indien und beim Burmafeldzug. Erst spät fand Tom Moore sein Glück mit seiner Frau Pamela mit der er zwei Kinder hatte. An all dem lässt der Autor seine LeserInnen mit einer warmherzigen Schreibe teilhaben.
    Sir Thomas Moore hinterlässt aber weitaus mehr als das Buch. Im Frühjahr 2020, zu Beginn der Corona-Pandemie, entstand die Idee zu einer Spendenaktion für das britische Gesundheitssystem. Der nach einem Sturz gehbehinderte Tom Moore drehte seine Runden mit dem Rollator im Garten.  Seine Familie gab den Anstoß 100 Runden mit dem Rollator in seinem Garten zu drehen, um 1.000 Pfund zu sammeln. Warum nicht, sagte sich der fast 100-jährige – ein Ziel bis zu seinem Geburtstag in wenigen Wochen. Moore schaffte es mit seiner sympathischen Art mehr als 32 Millionen Pfund, etwa 36,8 Millionen Euro, an Spenden für den in der Pandemie schwer unter Druck geratenen britischen Gesundheitsdienst NHS zu sammeln.

    Damit erreichte die Familie einen Guinness-Weltrekord. Queen Elizabeth II. schlug ihn zum Ritter. Mehr noch, er stand für uneigennützige Mitmenschlichkeit und machte zahlreichen Menschen Mut. Und es ist so, „Morgen wird ein guter Tag“, denn es ist niemals zu spät, „etwas Neues zu beginnen, was eine Veränderung nach sich zieht, besonders, wenn es den Menschen auf der Welt Licht und Leben schenkt. Jedem steht die Zukunft bevor, und es gibt immer genügend Raum für eine Expansion der Güte. Es ist so wichtig, Respekt vor anderen zu haben und Mitgefühl für andere zu empfinden, ihnen aus ganzem Herzen und auf jede nur erdenkliche Art und Weise zu helfen, statt sie niederzumachen.“ schreibt Tom Moore nach einem 100-jährigen Leben in seinem Epilog auf S. 309. Ein Leben, dass kurz nach der Spanischen Grippe 1920 begann und Anfang Februar 2021 wegen einer Corona Infektion tragisch endete.
    Seine Autobiografie erschien in der Originalausgabe unter dem Titel "Tomorrow Will Be A Good Day" im September 2020. Für Captain Tom Moore ein letzter wichtiger Höhepunkt. Ein Buch, dass so lebensbejahend und ehrlich ist, dass es Freude macht es zu lesen.

    Webseite:
    https://captaintom.org/

    Text: Salka-Valka Schalenberg