Scholl-Denkmal: 64,4% stimmten für „AnStoß“ von Roland Fuhrmann

In Erinnerung an die Geschwister Scholl will die Stadt Magdeburg im gleichnamigen Park ein Denkmal errichten. Über 3 Entwürfe entschieden in den vergangenen Wochen die MagdeburgerInnen im Rahmen einer Bürgerbeteiligung. Dies hatte der Stadtrat auf seiner Sitzung am 4. April beschlossen. Die Befragung ist beendet und ausgewertet.
Der Entwurf „AnStoß“ des Künstlers und Architekten Roland Fuhrmann ging als Sieger hervor. 706 von 1097 Stimmen insgesamt stimmten dafür. Zur Realisierung des Siegerentwurfs wurden benötigte Haushaltsmittel in Höhe von 200.000 EUR eingestellt. Der Kulturausschuss beschäftigt sich im Mai noch einmal mit dem Projekt.
Die Geschwister Hans und Sophie Scholl gelten noch heute als bedeutende Symbolgestalten eines an humanistischen Werten orientierten Widerstandes gegen das totalitäre NS-Regime innerhalb Deutschlands. Mit den Aktionen der „Weißen Rose“ demonstrierten sie ihre Form des Widerstandes gegen die nationalsozialistische Gewaltherrschaft. Ziviler Ungehorsam und der Glaube an das Gute im Menschen standen dabei im Mittelpunkt.
Der ehemalige Königin-Luise-Garten an der Walther-Rathenau-Straße erhielt 1951 den Namen der Geschwister Scholl. Bisher erinnert eine Gedenktafel an die beiden antifaschistischen Widerstandskämpfer.

Scholl-Denkmal: 64,4% stimmten für „AnStoß“ von Roland Fuhrmann

Scholl-Denkmal: 64,4% stimmten für „AnStoß“ von Roland Fuhrmann

In Erinnerung an die Geschwister Scholl will die Stadt Magdeburg im gleichnamigen Park ein Denkmal errichten. Über 3 Entwürfe entschieden in den vergangenen Wochen die MagdeburgerInnen im Rahmen einer Bürgerbeteiligung. Dies hatte der Stadtrat auf seiner Sitzung am 4. April beschlossen. Die Befragung ist beendet und ausgewertet.
Der Entwurf „AnStoß“ des Künstlers und Architekten Roland Fuhrmann ging als Sieger hervor. 706 von 1097 Stimmen insgesamt stimmten dafür. Zur Realisierung des Siegerentwurfs wurden benötigte Haushaltsmittel in Höhe von 200.000 EUR eingestellt. Der Kulturausschuss beschäftigt sich im Mai noch einmal mit dem Projekt.
Die Geschwister Hans und Sophie Scholl gelten noch heute als bedeutende Symbolgestalten eines an humanistischen Werten orientierten Widerstandes gegen das totalitäre NS-Regime innerhalb Deutschlands. Mit den Aktionen der „Weißen Rose“ demonstrierten sie ihre Form des Widerstandes gegen die nationalsozialistische Gewaltherrschaft. Ziviler Ungehorsam und der Glaube an das Gute im Menschen standen dabei im Mittelpunkt.
Der ehemalige Königin-Luise-Garten an der Walther-Rathenau-Straße erhielt 1951 den Namen der Geschwister Scholl. Bisher erinnert eine Gedenktafel an die beiden antifaschistischen Widerstandskämpfer.