A MD im Blick

16 Jahre Fotoclub Magdeburg 07

Der Fotoclub Magdeburg 07 feierte dieser Tage seinen 16 Geburtstags. Jedes Jahr wird der Geburtstag gefeiert. Er ist Teil des der Geselligkeit, die den Club ausmachen.Zu diesem Anlass wurde eine Ausstellung eröffnet.Gezeigt wird ein Querschnitt des fotografischen Schaffens der letzten 16 Jahre. Sp...

Erzähltes & Ungesagtes meiner Großeltern W. und O. Nagel

Restitution Zeichnung von Adolph von Mentzel an Liebermannerben

Rückgabe Zeichnung von Adolph von Menzel aus der ehemali­gen Sammlung des jüdischen Künstlers und Kunstsammlers Max Lieber­mann 
Der Umgang mit NS-Raubgut ist oft schwierig. Kürzlich hat die unabhängige Beratende Kommission  empfohlen, eine Zeichnung von Adolph von Menzel aus der ehemaligen Sammlung des jüdischen Künstlers und Kunstsammlers Max Liebermann an die Erben zurückzugeben.
1936 kaufte das heutige Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) für insgesamt 600 Reichsmark 2 Zeichnungen des bedeutenden Vertreters des deutschen Realismus des 19. Jahrhunderts, Adolph von Menzel. Das Blatt von 1875 zeigt eine Baustellen-Situation in der Großstadt Berlin der Ende des 19. Jahrhunderts. 1916 erwarb Max Liebermann die Zeichnung bei dem Berliner Kunsthändler Paul Cassirer. Auf Fotografien aus den privaten Wohnräumen von Liebermann ist das Werk bis 1932 zu sehen. Zwischen dem letzten Nachweis 1932 und dem Verkauf an das hallesche Kunstmuseum fehlt jeder Beleg für den Verbleib des Blattes.
Das Kunstmuseum wandte sich an die
unabhängige Beratende Kommission bezüglich der Frage der Rückgabe des Kunstwerks an die Erben. Diese stufte das Werk als NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut ein. 
Der Direktor des Kunstmuseums Moritzburg Halle (Saale), Thomas Bauer-Friedrich, teilte mit, das Kunstmuseum und die Vertreter der Erben nach Martha Liebermann wollen über eine faire und gerechte Lösung zum Verbleib des Blattes beraten. Die Erben hätten bereits signalisiert, einen Weg zu suchen zu wollen, wie die Zeichnung dauerhaft in der Sammlung
des Kunstmuseums des Landes Sachsen-Anhalt verbleiben kann.

Restitution Zeichnung von Adolph von Mentzel an Liebermannerben

Restitution Zeichnung von Adolph von Mentzel an Liebermannerben

Rückgabe Zeichnung von Adolph von Menzel aus der ehemali­gen Sammlung des jüdischen Künstlers und Kunstsammlers Max Lieber­mann 
Der Umgang mit NS-Raubgut ist oft schwierig. Kürzlich hat die unabhängige Beratende Kommission  empfohlen, eine Zeichnung von Adolph von Menzel aus der ehemaligen Sammlung des jüdischen Künstlers und Kunstsammlers Max Liebermann an die Erben zurückzugeben.
1936 kaufte das heutige Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) für insgesamt 600 Reichsmark 2 Zeichnungen des bedeutenden Vertreters des deutschen Realismus des 19. Jahrhunderts, Adolph von Menzel. Das Blatt von 1875 zeigt eine Baustellen-Situation in der Großstadt Berlin der Ende des 19. Jahrhunderts. 1916 erwarb Max Liebermann die Zeichnung bei dem Berliner Kunsthändler Paul Cassirer. Auf Fotografien aus den privaten Wohnräumen von Liebermann ist das Werk bis 1932 zu sehen. Zwischen dem letzten Nachweis 1932 und dem Verkauf an das hallesche Kunstmuseum fehlt jeder Beleg für den Verbleib des Blattes.
Das Kunstmuseum wandte sich an die
unabhängige Beratende Kommission bezüglich der Frage der Rückgabe des Kunstwerks an die Erben. Diese stufte das Werk als NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut ein. 
Der Direktor des Kunstmuseums Moritzburg Halle (Saale), Thomas Bauer-Friedrich, teilte mit, das Kunstmuseum und die Vertreter der Erben nach Martha Liebermann wollen über eine faire und gerechte Lösung zum Verbleib des Blattes beraten. Die Erben hätten bereits signalisiert, einen Weg zu suchen zu wollen, wie die Zeichnung dauerhaft in der Sammlung
des Kunstmuseums des Landes Sachsen-Anhalt verbleiben kann.