12.12.24: Mitfahrgelegenheit neu gedacht

Die Netzwerk-Initiative „Intelligente Mobilität Sachsen-Anhalt“ (NIIMO) hat dieser Tage in Magdeburg Studierende ausgezeichnet, die mit ihren Ideen die Mobilität der Zukunft gestalten wollen. Der erste Preis des Ideenwettbewerbs geht an „Insel Hopper – per Anhalter durch den suburbanen Raum“ von Jannik Ludewig, Tuan Nguyen und Daniel Schäfer. Die 3 Studenten der Otto-von-Guericke-Universität (OvGU) dürfen sich über ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro freuen. 
Wer kennt es nicht, die klassische und privat organisierte Mitfahrgelegenheit zwischen Bekannten oder ArbeitskollegInnen. Man teilt sich das Auto und entlastet den Verkehr. 
Die Studenten setzen auf eine App, die Fremde miteinander vernetzt. Menschen, die mit dem Auto fahren, bieten via App Menschen ohne Auto eine Mitfahrtgelegenheit an. Das in Gebieten mit wenig öffentlichen Nahverkehr. 
An festen Hopping-Stationen in den Städten, „Insel“, steigt man in die in die Mitfahrautos ein. Um sicherzustellen, dass die Fahrten auch zuverlässig durchgeführt werden, werden die Fahrenden durch die Mitfahrenden bewertet. Ein Belohnungssystem der App motiviert dazu, die freien Plätze im Auto regelmäßig zur Verfügung zu stellen. 
Den zweiten Preis des Ideenwettbewerbs, dotiert mit 750 Euro, hat Malte Kania gewonnen. Seine Idee: BürgerInnen können mit einem eigens entwickelten Planungs-Tool an der Gestaltung ihres Quartiers mitwirken. Der UrbanPlaner ist ähnlich den geläufigen Planungstools für Möbel und visualisiert die Planungsergebnisse in 3D. Das Geplante lässt sich virtuell durchlaufen und ist dadurch sichtbar und erlebbar. 
Mit der Idee Fahrradparkhaus am Magdeburger Hauptbahnhof gewann Konrad Paulus Sonnemann den dritten Preis und 500 Euro. Zusätzliche Angebote, wie ein Reparaturservice oder Ladestationen für E-Bikes fördern den Radverkehr zusätzlich. 
Der Ideenwettbewerb fand in diesem Jahr erstmalig statt. Bis zum 31. Juli hatten Studierende der Otto-von-Guericke-Universität Zeit, ihre Konzepte einzureichen. Eine mehrköpfige Jury, d.h. Mitarbeiter der Universität und der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (NASA GmbH), bewertete die Einreichungen. 
Nun wollen die Akteure prüfen, inwieweit sich die Ideen über Förderprojekte umsetzen lassen. 

12.12.24: Mitfahrgelegenheit neu gedacht

12.12.24: Mitfahrgelegenheit neu gedacht

Die Netzwerk-Initiative „Intelligente Mobilität Sachsen-Anhalt“ (NIIMO) hat dieser Tage in Magdeburg Studierende ausgezeichnet, die mit ihren Ideen die Mobilität der Zukunft gestalten wollen. Der erste Preis des Ideenwettbewerbs geht an „Insel Hopper – per Anhalter durch den suburbanen Raum“ von Jannik Ludewig, Tuan Nguyen und Daniel Schäfer. Die 3 Studenten der Otto-von-Guericke-Universität (OvGU) dürfen sich über ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro freuen. 
Wer kennt es nicht, die klassische und privat organisierte Mitfahrgelegenheit zwischen Bekannten oder ArbeitskollegInnen. Man teilt sich das Auto und entlastet den Verkehr. 
Die Studenten setzen auf eine App, die Fremde miteinander vernetzt. Menschen, die mit dem Auto fahren, bieten via App Menschen ohne Auto eine Mitfahrtgelegenheit an. Das in Gebieten mit wenig öffentlichen Nahverkehr. 
An festen Hopping-Stationen in den Städten, „Insel“, steigt man in die in die Mitfahrautos ein. Um sicherzustellen, dass die Fahrten auch zuverlässig durchgeführt werden, werden die Fahrenden durch die Mitfahrenden bewertet. Ein Belohnungssystem der App motiviert dazu, die freien Plätze im Auto regelmäßig zur Verfügung zu stellen. 
Den zweiten Preis des Ideenwettbewerbs, dotiert mit 750 Euro, hat Malte Kania gewonnen. Seine Idee: BürgerInnen können mit einem eigens entwickelten Planungs-Tool an der Gestaltung ihres Quartiers mitwirken. Der UrbanPlaner ist ähnlich den geläufigen Planungstools für Möbel und visualisiert die Planungsergebnisse in 3D. Das Geplante lässt sich virtuell durchlaufen und ist dadurch sichtbar und erlebbar. 
Mit der Idee Fahrradparkhaus am Magdeburger Hauptbahnhof gewann Konrad Paulus Sonnemann den dritten Preis und 500 Euro. Zusätzliche Angebote, wie ein Reparaturservice oder Ladestationen für E-Bikes fördern den Radverkehr zusätzlich. 
Der Ideenwettbewerb fand in diesem Jahr erstmalig statt. Bis zum 31. Juli hatten Studierende der Otto-von-Guericke-Universität Zeit, ihre Konzepte einzureichen. Eine mehrköpfige Jury, d.h. Mitarbeiter der Universität und der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (NASA GmbH), bewertete die Einreichungen. 
Nun wollen die Akteure prüfen, inwieweit sich die Ideen über Förderprojekte umsetzen lassen.