Kommentar zur Bundestagswahl 2017
Kommentar zur Bundestagswahl von kulturmd / Salka Schallenberg „Noch immer ist es zwar winterlich in Deutschland, doch ist die Hoffnung auf einen baldigen Frühling in den Köpfen der Menschen in Ost...
Kommentar zur Bundestagswahl von kulturmd / Salka Schallenberg „Noch immer ist es zwar winterlich in Deutschland, doch ist die Hoffnung auf einen baldigen Frühling in den Köpfen der Menschen in Ost...
Kommentar 06.02.18Aus der Bahn geworfen… angekommen im neuen Jahr 2018 Aus der Bahn geworfen trudelten wir in die letzten Monate des Jahres 2017. Voller Energie, doch dann ausgebremst. Mal schnell den...
von Bernd SchallenbergJeder freut sich schon auf Weihnachten, auf den Weihnachtsmarkt mit Glühwein. Ok. Die Lichterwelt soll den Magdeburgern und Gästen der Stadt Wohlbehagen bescheren....
Der Anschlag von Halle zeigt: der Radikalisierung der Sprache folgt irgendwann die Radikalisierung der Taten.“ „Stehen wir kurz vor einem rechten Umbruch? Die rechte Terrorgefahr war nie größer.“, stellte ich...
Aus Machtgier Ministerpräsident. Da hat sich eine 5%-Minifraktion mit Hilfe der Höcke-AfD an die Landesspitze gebracht. Ein offener Putsch gegen eine rechtmäßig gewählte Partei, die mit 31% stärkste Kraft...
Das Corona-Sondervermögen Sachsen-Anhalt hat die Landesregierung im Dezember 2021 beschlossen. Das Paket soll die Folgen der Pandemie abfedern. Das Sondervermögen in Höhe von knapp 2 Milliarden Euro...
kulturmd das Stadtfernsehen mit Kultur aus Magdeburg ist und bleibt frei und unabhängig. Am 9. Oktober vor 10 Jahren ging kulturmdTV erstmals im Kabelnetz der Region Magdeburg auf Sendung. Wir haben...
Kommentar vom 17.04.18 Glaubst Du, die Russen wollen Krieg, wenn sie ihre Kinder lieben? Fragte sich der Sänger Sting in den 1980er Jahren anlässlich der atomaren Bedrohung. Und Udo Linderberg quält bis...
Gegen das Vergessen - Gedenken an die Zerstörung der Stadt am 16.01.1945 „Man muss alles im gesellschaftlichen Geschehen wie im Privatleben nehmen: ruhig, großzügig und mit einem milden Lächeln.“...
kulturmd angemerkt 14. April „Das Corona-Virus ist eben nicht nur gefährlich, sondern auch im höchsten Maß kulturlos!“ konnte ich dieser Tage im Newsletter der Carl-Loewe-Gesellschaft lesen. Und...
Der Anschlag von Halle zeigt: der Radikalisierung der Sprache folgt irgendwann die Radikalisierung der Taten.“
„Stehen wir kurz vor einem rechten Umbruch? Die rechte Terrorgefahr war nie größer.“, stellte ich in meinem Kommentar im Juni zum Mord an den Politiker Walter Lübke fest. Nun wenige Monate später wieder ein Anschlag auf unsere Demokratie. Rechte Gewalt entlädt sich in Halle – diesmal sind eine Synagoge und ein Döner-Imbiss das Ziel. Schnell sind die Bilder von den NSU-Morden wieder im Kopf.
Die Worte von Bundesaußenminister Heiko Maaß sollten uns aufrütteln und mahnen: „Ich bin es leid, immer wieder entsetzt und erschüttert sein zu müssen. Wann hört das auf? Warum geschieht das in unserem Land? Unserem Land!“
Unser Land – vor 30 Jahren ging wir in der DDR für Freiheit, Menschenrechte und Demokratie auf die Straße. Ohne Gewalt mit Kerzen und Worten forderten wir das ein, was eigentlich selbstverständlich sein sollte in der Deutschen Demokratischen Republik, der DDR.
Und jetzt leben wir in einem Land, in dem es nicht nur die klassischen Neonazis gibt, das Netzwerk der Neuen Rechten bestimmt immer mehr unser tägliches Leben. „Der Anschlag von Halle zeigt: der Radikalisierung der Sprache folgt irgendwann die Radikalisierung der Taten.“ so der Politiker Sigmar Gabriel mahnend. Gerade erst zur diesjährigen Buchmesse in Leipzig traf ich den Autor Christian Fuchs, der in seiner aktuellen Denkschrift diese Entwicklung aufzeigt.
Das engmaschige Netz der Neuen Rechten nährt sich von den Burschenschaften und der Identitären Bewegung und führt zur AfD als „Gravitations-zentrum der Strömung“ wie es, die Autoren nennen.
Und es ist leider so, die Identitäre Bewegung hat ihr Zentrum in unserem Bundesland Sachsen-Anhalt. Dem müssen wir uns einfach stellen. Nun ist es die Aufgabe jedes Einzelnen, entschieden dagegen etwas zu tun.
Und „Wir müssen uns geschlossen jeder Form von Antisemitismus entgegenstellen", wie Regierungssprecher Steffen Seibert forderte.