18.02.25: Polizeiticker MD - Schockanrufe

Warnung der Polizei - Achtung Betrug: Schockanruf!

Der Magdeburger Polizei wurden am Mittwoch, den 12. Februar 2025 zwei Schockanrufe angezeigt. Die Täter haben dabei zwei ältere Magdeburger um mehrere tausend Euro sowie Schmuck betrogen.

Der erste Betrugsfall ereignete sich gegen 13:00 Uhr in der Agnetenstraße, bei einem 84-jährigen Magdeburger. Der 84-Jährige erhielt kurz zuvor, von einer anonymen Nummer, einen Anruf. Die unbekannte Person gab sich als Mitarbeiter eines Krankenhauses aus und teilte mit, dass ein Familienmitglied in einen Verkehrsunfall verwickelt sei, bei dem eine Person ums Leben gekommen wäre.  Juristische Schritte gegen das Familienmitglied des 84-Jährigen seien eingeleitet, was eine zweite weibliche Person, welche sich am Telefon als Justizangestellte vorstellte bekräftigte. Der 84-jährige ließ sich dazu hinreißen, Bargeld im oberen vierstelligen Bereich sowie 28 Ringe als Kaution anzubieten. Gegen 13:30 Uhr erschien dann eine unbekannte männliche Person an der Adresse des 84-Jährigen und nahm das Bargeld sowie die 28 Ringe entgegen. 
 
Die Person, welche das Geld und die Ringe entgegen nahm konnte wie folgt beschrieben werden:
-       Männlich
-       Ca. 160-170cm groß
-       etwas kräftige Statur
-       Langer, spitzer, schwarzer Hut
-       Dunkel gekleidet

Ein zweiter Betrugsfall ereignete sich gegen 13:30 Uhr im Venusweg. Hierbei wurde einer 77-jährigen Magdeburgerin ebenfalls telefonisch über eine anonyme Rufnummer durch eine weibliche Person mitgeteilt, dass der Sohn der 77-Jährigen einen angeblichen Unfall verursacht hätte. Hier sprach eine weitere männliche Person mit der Magdeburgerin und stellte sich als angeblicher Polizeibeamter vor. Der Sohn könne nur durch Zahlung einer Kaution in Bar in Braunschweig, Hannover oder Hamburg wieder auf freien Fuß kommen. Die Magdeburgerin erhielt das Angebot, dass ein anderer Polizeibeamter das Geld bei ihr abholt. Kurz darauf erschien der angebliche zweite Polizeibeamte an der Wohnanschrift der 77-Jährigen und nahm das Bargeld im mittleren vierstelligen Bereich entgegen, bevor er sich zügig in unbekannte Richtung entfernte.
 
Der angebliche Polizeibeamte, der das Bargeld entgegennahm, konnte wie folgt beschrieben werden:
-       Männlich
-       Ca. 170cm groß
-       Europäischer Phänotyp
-       Dunkle Augenbrauen
-       Dunkle Schirmmütze
-       Schwarzes Dreiecktuch vor dem Gesicht
-       Dunkle Jacke mit weißen Applikationen
-       Schwarze Hose
 
Das Polizeirevier Magdeburg sucht zur weiteren Aufklärung der Sachverhalte nach Zeugen und nimmt sachdienliche Hinweise zu den Taten oder tatverdächtigen Personen per Telefon unter 0391/546-3295 oder per E-Revier Anzeige unter polizei.sachsen-anhalt.de „Button Online-Anzeige“entgegen. 
 
Die Polizei warnt ausdrücklich vor dem anhaltenden Phänomen derartiger Trickbetrüger. Die Bevölkerung wird um Sensibilisierung und Aufklärung insbesondere der älteren Mitmenschen gebeten, welche die Polizei nicht durch die Öffentlichkeitsarbeit erreichen kann.

18.02.25: Polizeiticker MD - Schockanrufe

18.02.25: Polizeiticker MD - Schockanrufe

Warnung der Polizei - Achtung Betrug: Schockanruf!

Der Magdeburger Polizei wurden am Mittwoch, den 12. Februar 2025 zwei Schockanrufe angezeigt. Die Täter haben dabei zwei ältere Magdeburger um mehrere tausend Euro sowie Schmuck betrogen.

Der erste Betrugsfall ereignete sich gegen 13:00 Uhr in der Agnetenstraße, bei einem 84-jährigen Magdeburger. Der 84-Jährige erhielt kurz zuvor, von einer anonymen Nummer, einen Anruf. Die unbekannte Person gab sich als Mitarbeiter eines Krankenhauses aus und teilte mit, dass ein Familienmitglied in einen Verkehrsunfall verwickelt sei, bei dem eine Person ums Leben gekommen wäre.  Juristische Schritte gegen das Familienmitglied des 84-Jährigen seien eingeleitet, was eine zweite weibliche Person, welche sich am Telefon als Justizangestellte vorstellte bekräftigte. Der 84-jährige ließ sich dazu hinreißen, Bargeld im oberen vierstelligen Bereich sowie 28 Ringe als Kaution anzubieten. Gegen 13:30 Uhr erschien dann eine unbekannte männliche Person an der Adresse des 84-Jährigen und nahm das Bargeld sowie die 28 Ringe entgegen. 
 
Die Person, welche das Geld und die Ringe entgegen nahm konnte wie folgt beschrieben werden:
-       Männlich
-       Ca. 160-170cm groß
-       etwas kräftige Statur
-       Langer, spitzer, schwarzer Hut
-       Dunkel gekleidet

Ein zweiter Betrugsfall ereignete sich gegen 13:30 Uhr im Venusweg. Hierbei wurde einer 77-jährigen Magdeburgerin ebenfalls telefonisch über eine anonyme Rufnummer durch eine weibliche Person mitgeteilt, dass der Sohn der 77-Jährigen einen angeblichen Unfall verursacht hätte. Hier sprach eine weitere männliche Person mit der Magdeburgerin und stellte sich als angeblicher Polizeibeamter vor. Der Sohn könne nur durch Zahlung einer Kaution in Bar in Braunschweig, Hannover oder Hamburg wieder auf freien Fuß kommen. Die Magdeburgerin erhielt das Angebot, dass ein anderer Polizeibeamter das Geld bei ihr abholt. Kurz darauf erschien der angebliche zweite Polizeibeamte an der Wohnanschrift der 77-Jährigen und nahm das Bargeld im mittleren vierstelligen Bereich entgegen, bevor er sich zügig in unbekannte Richtung entfernte.
 
Der angebliche Polizeibeamte, der das Bargeld entgegennahm, konnte wie folgt beschrieben werden:
-       Männlich
-       Ca. 170cm groß
-       Europäischer Phänotyp
-       Dunkle Augenbrauen
-       Dunkle Schirmmütze
-       Schwarzes Dreiecktuch vor dem Gesicht
-       Dunkle Jacke mit weißen Applikationen
-       Schwarze Hose
 
Das Polizeirevier Magdeburg sucht zur weiteren Aufklärung der Sachverhalte nach Zeugen und nimmt sachdienliche Hinweise zu den Taten oder tatverdächtigen Personen per Telefon unter 0391/546-3295 oder per E-Revier Anzeige unter polizei.sachsen-anhalt.de „Button Online-Anzeige“entgegen. 
 
Die Polizei warnt ausdrücklich vor dem anhaltenden Phänomen derartiger Trickbetrüger. Die Bevölkerung wird um Sensibilisierung und Aufklärung insbesondere der älteren Mitmenschen gebeten, welche die Polizei nicht durch die Öffentlichkeitsarbeit erreichen kann.