Grüne Energie

    Erzähltes & Ungesagtes meiner Großeltern W. und O. Nagel

    20.02.25: Land fördert Produktion von neuem Batteriematerial

    Sachsen-Anhalt fördert Produktion von neuem Batteriematerial – Minister Willingmann überreicht Förderbescheid über 18,3 Millionen Euro
    Das 2009 gegründete Unternehmen Skeleton Materials errichtet im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen die weltweit erste Fabrik zur industriellen Produktion eines neuen Materials für Batterien: „Curved Graphene“ [Cörvdt ɡræffin] . In der Herstellung ist es erheblich umweltschonender als herkömmliches Graphit und vor allem ein deutlich leistungsstärkerer Energiespeicher. Das Ministerium für Energie Sachsen-Anhalt unterstützt die innovative Investition mit 18,3 Millionen Euro. Kürzlich übergab Minister Prof. Dr. Armin Willingmann den Förderbescheid. Insgesamt will das Unternehmen nach eigenen Angaben rund 42 Millionen Euro investieren und zunächst etwa 35 neue Arbeitsplätze schaffen.
    Der Minister verwies darauf, dass effiziente Speicher eine Schlüsseltechnologie für die Energiewende seien. Wer hier technologisch die Nase vorn habe, setzt Maßstäbe für die eigene Wettbewerbsfähigkeit und darüber hinaus für unseren notwendigen Weg hin zur Klimaneutralität, so Willingmann. 
    Für das geförderte Unternehmen zeigt sich, dass  Deutschland und Europa bereit seien, die hiesige Industrie sowie die europäische Rohstoff- und Energieunabhängigkeit voranzutreiben. 
    Für moderne Lithium-Ionen-Batterien und andere Energiespeicher benötigt man auch Kohlenstoff-Rohmaterialien. Aktuell nutze man vor allem Graphit, dass aus Raffinerien in China stammt. 
    4 der 5 Ausgangsstoffe für die Herstellung von „Curved Graphene“ [Cörvdt ɡræffin]  kommen direkt aus dem Chemiepark Bitterfeld-Wolfen, das fünfte aus Europa. D.h. es gibt keine Abhängigkeit von Lieferanten außerhalb Europas.
    Die Hochleistungs-Energiespeicher – so genannte Superkondensatoren – kommen in verschiedenen Bereichen zum Einsatz, von der Automobilindustrie über die Energieversorgung bis hin zum Schwerlasttransport oder der Satellitentechnologie.
    Die Förderung stammt aus dem Programm „Ressourceneffizienz KMU“, finanziert aus dem Europäischen „Fonds für einen gerechten Übergang“. Hierbei geht es um den Strukturwandel in den vom Braunkohleausstieg betroffenen Regionen.

    20.02.25: Land fördert Produktion von neuem Batteriematerial

    20.02.25: Land fördert Produktion von neuem Batteriematerial

    Sachsen-Anhalt fördert Produktion von neuem Batteriematerial – Minister Willingmann überreicht Förderbescheid über 18,3 Millionen Euro
    Das 2009 gegründete Unternehmen Skeleton Materials errichtet im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen die weltweit erste Fabrik zur industriellen Produktion eines neuen Materials für Batterien: „Curved Graphene“ [Cörvdt ɡræffin] . In der Herstellung ist es erheblich umweltschonender als herkömmliches Graphit und vor allem ein deutlich leistungsstärkerer Energiespeicher. Das Ministerium für Energie Sachsen-Anhalt unterstützt die innovative Investition mit 18,3 Millionen Euro. Kürzlich übergab Minister Prof. Dr. Armin Willingmann den Förderbescheid. Insgesamt will das Unternehmen nach eigenen Angaben rund 42 Millionen Euro investieren und zunächst etwa 35 neue Arbeitsplätze schaffen.
    Der Minister verwies darauf, dass effiziente Speicher eine Schlüsseltechnologie für die Energiewende seien. Wer hier technologisch die Nase vorn habe, setzt Maßstäbe für die eigene Wettbewerbsfähigkeit und darüber hinaus für unseren notwendigen Weg hin zur Klimaneutralität, so Willingmann. 
    Für das geförderte Unternehmen zeigt sich, dass  Deutschland und Europa bereit seien, die hiesige Industrie sowie die europäische Rohstoff- und Energieunabhängigkeit voranzutreiben. 
    Für moderne Lithium-Ionen-Batterien und andere Energiespeicher benötigt man auch Kohlenstoff-Rohmaterialien. Aktuell nutze man vor allem Graphit, dass aus Raffinerien in China stammt. 
    4 der 5 Ausgangsstoffe für die Herstellung von „Curved Graphene“ [Cörvdt ɡræffin]  kommen direkt aus dem Chemiepark Bitterfeld-Wolfen, das fünfte aus Europa. D.h. es gibt keine Abhängigkeit von Lieferanten außerhalb Europas.
    Die Hochleistungs-Energiespeicher – so genannte Superkondensatoren – kommen in verschiedenen Bereichen zum Einsatz, von der Automobilindustrie über die Energieversorgung bis hin zum Schwerlasttransport oder der Satellitentechnologie.
    Die Förderung stammt aus dem Programm „Ressourceneffizienz KMU“, finanziert aus dem Europäischen „Fonds für einen gerechten Übergang“. Hierbei geht es um den Strukturwandel in den vom Braunkohleausstieg betroffenen Regionen.