Erzähltes & Ungesagtes meiner Großeltern W. und O. Nagel

17.04.25: Hilfe für Helfer des Anschlages auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt

Mut, Menschlichkeit und der Weg zur Heilung: Shirin hilft nach dem Magdeburger Weihnachtsmarkt-Anschlag – und findet nach Erschöpfung selbst Hilfe
Es sind Sekunden, die alles verändern: Ein Auto fährt mitten durch den Magdeburger Weihnachtsmarkt – auch Shirin war dort. Noch während ihr klar wird, was gerade geschehen ist, entscheidet sich die gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin intuitiv, am Ort des Geschehens zu bleiben und zu helfen. Schnell sortiert sie ihre Gedanken und beginnt, strukturiert Hilfe zu leisten. Noch bevor professionelle Rettungskräfte eintreffen, leitet sie die ersten Maßnahmen ein und versucht, den Menschen in ihrem Umkreis bestmöglich zu helfen. Es fühlt sich an, als wäre sie eine halbe Ewigkeit dort gewesen. Das Leid der Menschen berührt sie tief.  
In den Tagen danach lebt Shirin wie in einer Blase: Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit und belastende Flashbacks bestimmen ihren Alltag. Am 7. Januar, bei einem scheinbar normalen Arbeitstag, überkommt sie eine Panikattacke. Danach geht nichts mehr. Erst jetzt wird ihr klar: Sie braucht selbst psychotherapeutische Unterstützung – ein Schritt, der sich als lebenswichtig erweist.
Die Universitätsklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Magdeburg bietet eine psychosoziale Akuthilfe für Angehörige, Mitarbeitende und Betroffene des Anschlags. Seither betreute das medizinische Team bereits über 800 Menschen. 
Auch Shirin, deren Geschichte jetzt in einer neuen Folge der ZDF-Dokureihe „Tru Doku“ erzählt wird, möchte anderen Mut machen. Es sei keine Schwäche, Unterstützung anzunehmen – es ist ein Zeichen von Stärke. Unsere Menschlichkeit dürfe man sich nicht nehmen lassen, betont Shirin und sagt:„Trotz Hass und Wut – Mitgefühl und Zusammenhalt geben uns die Kraft, wieder ins Leben zurückzufinden.“

17.04.25: Hilfe für Helfer des Anschlages auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt

17.04.25: Hilfe für Helfer des Anschlages auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt

Mut, Menschlichkeit und der Weg zur Heilung: Shirin hilft nach dem Magdeburger Weihnachtsmarkt-Anschlag – und findet nach Erschöpfung selbst Hilfe
Es sind Sekunden, die alles verändern: Ein Auto fährt mitten durch den Magdeburger Weihnachtsmarkt – auch Shirin war dort. Noch während ihr klar wird, was gerade geschehen ist, entscheidet sich die gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin intuitiv, am Ort des Geschehens zu bleiben und zu helfen. Schnell sortiert sie ihre Gedanken und beginnt, strukturiert Hilfe zu leisten. Noch bevor professionelle Rettungskräfte eintreffen, leitet sie die ersten Maßnahmen ein und versucht, den Menschen in ihrem Umkreis bestmöglich zu helfen. Es fühlt sich an, als wäre sie eine halbe Ewigkeit dort gewesen. Das Leid der Menschen berührt sie tief.  
In den Tagen danach lebt Shirin wie in einer Blase: Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit und belastende Flashbacks bestimmen ihren Alltag. Am 7. Januar, bei einem scheinbar normalen Arbeitstag, überkommt sie eine Panikattacke. Danach geht nichts mehr. Erst jetzt wird ihr klar: Sie braucht selbst psychotherapeutische Unterstützung – ein Schritt, der sich als lebenswichtig erweist.
Die Universitätsklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Magdeburg bietet eine psychosoziale Akuthilfe für Angehörige, Mitarbeitende und Betroffene des Anschlags. Seither betreute das medizinische Team bereits über 800 Menschen. 
Auch Shirin, deren Geschichte jetzt in einer neuen Folge der ZDF-Dokureihe „Tru Doku“ erzählt wird, möchte anderen Mut machen. Es sei keine Schwäche, Unterstützung anzunehmen – es ist ein Zeichen von Stärke. Unsere Menschlichkeit dürfe man sich nicht nehmen lassen, betont Shirin und sagt:„Trotz Hass und Wut – Mitgefühl und Zusammenhalt geben uns die Kraft, wieder ins Leben zurückzufinden.“