Erzähltes & Ungesagtes meiner Großeltern W. und O. Nagel

17.04.25: Sammlung der Moritzburg wächst Nolde Zeichnung ist zurück

Die Sammlung des Kunstmuseums Moritzburg in Halle ist weiter gewachsen. 2024 hat das Haus Werke im Wert von rund 600.000 Euro in den Bestand aufgenommen, wie die Kulturstiftung Sachsen-Anhalt mitteilte.
Zu den Werken gehört eine Zeichnung des Expressionisten Emil Nolde (1867–1956) aus dem Jahr 1910.  Der Künstler selbst hatte die Tuschezeichnung 1913 dem Städtischen Museum für Kunst und Kunstgewerbe, das heutige Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), verkauft. Das 1885 gegründete Museum gehörte zu den Vorreitern, was den Ankauf zeitgenössischer Kunst betraf. 
Laut der Kulturstiftung der Länder ließ sich Noldes „Hamburger Hafen (Landungsbrücke)“ im Jahr 2024 im Rahmen einer geplanten Auktion identifizieren. Das Werk zählt zu den sog. Entarteten Werken, die die Nazis aus den Museen entfernten. Die Kulturstiftung der Länder förderte den Kauf des Kunstwerks eigenen Angaben zufolge mit 22.500 Euro. 
Mit finanzieller Hilfe von der Ostdeutschen Sparkassenstiftung, vom Land Sachsen-Anhalt und von der hiesigen Kunststiftung konnte das Museum u.a. Werke der 1937 geborenen Schmuckkünstlerin Dorothea Prühl und der 1965 geborenen Künstlerin Gerhild Ebel erwerben.  
Museumsdirektor Thomas Bauer-Friedrich zeigte sich erfreut. Es sei ein außergewöhnlicher Umfang von Werken, die zeitlich und stilistisch ein breites Spektrum vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart abdecken, so der Direktor. 

17.04.25: Sammlung der Moritzburg wächst   Nolde Zeichnung ist zurück

17.04.25: Sammlung der Moritzburg wächst Nolde Zeichnung ist zurück

Die Sammlung des Kunstmuseums Moritzburg in Halle ist weiter gewachsen. 2024 hat das Haus Werke im Wert von rund 600.000 Euro in den Bestand aufgenommen, wie die Kulturstiftung Sachsen-Anhalt mitteilte.
Zu den Werken gehört eine Zeichnung des Expressionisten Emil Nolde (1867–1956) aus dem Jahr 1910.  Der Künstler selbst hatte die Tuschezeichnung 1913 dem Städtischen Museum für Kunst und Kunstgewerbe, das heutige Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), verkauft. Das 1885 gegründete Museum gehörte zu den Vorreitern, was den Ankauf zeitgenössischer Kunst betraf. 
Laut der Kulturstiftung der Länder ließ sich Noldes „Hamburger Hafen (Landungsbrücke)“ im Jahr 2024 im Rahmen einer geplanten Auktion identifizieren. Das Werk zählt zu den sog. Entarteten Werken, die die Nazis aus den Museen entfernten. Die Kulturstiftung der Länder förderte den Kauf des Kunstwerks eigenen Angaben zufolge mit 22.500 Euro. 
Mit finanzieller Hilfe von der Ostdeutschen Sparkassenstiftung, vom Land Sachsen-Anhalt und von der hiesigen Kunststiftung konnte das Museum u.a. Werke der 1937 geborenen Schmuckkünstlerin Dorothea Prühl und der 1965 geborenen Künstlerin Gerhild Ebel erwerben.  
Museumsdirektor Thomas Bauer-Friedrich zeigte sich erfreut. Es sei ein außergewöhnlicher Umfang von Werken, die zeitlich und stilistisch ein breites Spektrum vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart abdecken, so der Direktor.