Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD)  unterstützt die die Reparatur des Dachs an der Dorfkirche in Unterfarnstädt mit 8.500 Euro. 
Das Gotteshaus wurde am Ort eines romanischen Vorgängerbaus von 1840 bis 1844 in neogotischer Formensprache nach Plänen des aus Farnstädt stammenden Generals Hindorf erbaut, dessen Vater Pfarrer in Unterfarnstädt war.
An ein wuchtiges rechteckiges Schiff mit sehr flach geneigtem Satteldach schließt sich ein quadratischer Westturm mit achteckigem Aufsatz an. Ein großes Rechteckfenster ist an der Fassade. Sowohl der Kanzelaltar, wie das Gehäuse der Orgel und das hölzerne Gestühl sind original erhalten. In größerem Umfang ist auch die farbige Ornamentmalerei an den Wänden noch zu sehen.
Das Gotteshaus gehört zu den über 640 Denkmalen, die die Deutsche Stiftung Denkmalschutz dank privater Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der Lotterie GlücksSpirale allein in Sachsen-Anhalt fördern konnte.
Weitere Informationen zur Kirche sind im Internet unter www.kirche-unterfarnstaedt.de zu finden.