26.06.25: DSD: Geld für die Sanierung von Kirchen in SAN

Deutsche Stiftung Denkmalschutz: 
Geld für die  Sanierung der Treppenturmdächer im Norden und Süden der St. Stephanuskirche in Polleben bei Eisleben und für die Fassadensicherung an der Südseite der St. Wenzelkirche in Naumburg
Dank der Deutschen Stiftung Denkmalschutz gibt es 20.000 Euro, um die Treppenturmdächer im Norden und Süden der St. Stephanuskirche zu sanieren. 
Im Zentrum von Polleben, nordöstlich der Lutherstadt Eisleben, steht die Dorfkirche. Errichtet zwischen 1899 bis 1901 nach Plänen des Hallenser Architekten Friedrich Fahro. Der neogotische Bau ist aus hellem Sandstein. An einen westlichen Turm schließt eine Stufenhalle mit schmalen Seitenschiffen, breitem Mittelschiff und Querhaus an. Die komplette neogotische Ausstattung genauso wie stark beschädigte Wandmalereien hat sich erhalten.
Auch ein Gotteshaus in Naumburg erhält eine Spende.  Zum sichern der Fassade an der Südseite gibt es 50.000 Euro für das Denkmal. Neben dem Dom prägt die 1228 erstmals urkundlich erwähnte Pfarrkirche St. Wenzel das mittelalterliche Stadtbild Naumburgs. Nach einem Brand im Jahr 1523  entstand das Langhaus als Hallenkirche. Im Nordturm befindet sich das prächtige Hauptportal zum Markt. Die Ostteile sind außen durch Säulen, Fialen und Blendmaßwerk gegliedert. 
In der Kirche gibt es es zahlreiche wertvolle Stücke, wie den Hochaltar von 1680, eine Bronzetaufe von 1441 und zwei Gemälde aus der Cranach-Werkstatt. Die Orgel des Silbermann-Schülers Zacharias Hildebrand von 1743/1746 gilt als größte Barockorgel. Johann Sebastian Bach persönlich hat die Orgel abgenommen.
Die beiden Gotteshäuser gehören somit zu den über 660 Denkmalen, die die seit 40 Jahren bestehende Deutsche Stiftung Denkmalschutz dank Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Sachsen-Anhalt gefördert hat.

26.06.25: DSD: Geld für die Sanierung von Kirchen in SAN

26.06.25: DSD: Geld für die Sanierung von Kirchen in SAN

Deutsche Stiftung Denkmalschutz: 
Geld für die  Sanierung der Treppenturmdächer im Norden und Süden der St. Stephanuskirche in Polleben bei Eisleben und für die Fassadensicherung an der Südseite der St. Wenzelkirche in Naumburg
Dank der Deutschen Stiftung Denkmalschutz gibt es 20.000 Euro, um die Treppenturmdächer im Norden und Süden der St. Stephanuskirche zu sanieren. 
Im Zentrum von Polleben, nordöstlich der Lutherstadt Eisleben, steht die Dorfkirche. Errichtet zwischen 1899 bis 1901 nach Plänen des Hallenser Architekten Friedrich Fahro. Der neogotische Bau ist aus hellem Sandstein. An einen westlichen Turm schließt eine Stufenhalle mit schmalen Seitenschiffen, breitem Mittelschiff und Querhaus an. Die komplette neogotische Ausstattung genauso wie stark beschädigte Wandmalereien hat sich erhalten.
Auch ein Gotteshaus in Naumburg erhält eine Spende.  Zum sichern der Fassade an der Südseite gibt es 50.000 Euro für das Denkmal. Neben dem Dom prägt die 1228 erstmals urkundlich erwähnte Pfarrkirche St. Wenzel das mittelalterliche Stadtbild Naumburgs. Nach einem Brand im Jahr 1523  entstand das Langhaus als Hallenkirche. Im Nordturm befindet sich das prächtige Hauptportal zum Markt. Die Ostteile sind außen durch Säulen, Fialen und Blendmaßwerk gegliedert. 
In der Kirche gibt es es zahlreiche wertvolle Stücke, wie den Hochaltar von 1680, eine Bronzetaufe von 1441 und zwei Gemälde aus der Cranach-Werkstatt. Die Orgel des Silbermann-Schülers Zacharias Hildebrand von 1743/1746 gilt als größte Barockorgel. Johann Sebastian Bach persönlich hat die Orgel abgenommen.
Die beiden Gotteshäuser gehören somit zu den über 660 Denkmalen, die die seit 40 Jahren bestehende Deutsche Stiftung Denkmalschutz dank Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Sachsen-Anhalt gefördert hat.