30.06.25: Stadtrat MD RAW Wohnquartier

Bebauungsplan Nr. 483-5 „ehemaliges RAW-Gelände

In der Sitzung vom Stadtrat am Donnerstag, den 19. Juni 2025 ging es u.a. im Tagesordnungspunkt  5.1 um den Bebauungsplan Nr. 483-5 „ehemaliges RAW-Gelände, jetzt abschließend B-Plan.
Oberbürgermeisterin Simone Borris eröffnete die Abstimmung zum Beschluss mit einem Dank an die türkische Investorengruppe, die an dem Projekt festhält. 

Das in Magdeburg-Salbke geplante Wohnquartier ist eine Investition von gut 800 Millionen Euro.
Der Investor will dem historischen Reichsbahnausbesserungswerk neues Leben geben: Die Gebäude restaurieren und zudem in ein Wohn-Quartier integrieren. Zwischen und in den alten Industriehallen sollen etwa 2.000 Wohnungen entstehen. Mit u.a. Geschäften und Gastronomie sind weitere 1000 Arbeitsplätze geplant. 

Jörg Rehbaum, Beigeordneter für die Stadtentwicklung, ging darauf ein, wie die Stadt die Anwohner in das geplante Bauprojekt mit einer Fläche von 25 Hektar einbezogen hat.
 
Die Anwohner sorgen sich u.a. wegen der Fahrzeuge von den zukünftigen Bewohnern des neuen  Wohnquartiers. Laut der Stadt ist bezüglich des ruhenden Verkehres im B-Plan eine
Stellplatzsatzung integriert. Diese regelt die Zahl der Stellplätze im Plangebiet. Gehwege, Bäume, Parkstreifen u.a. sind berücksichtigt. 

Wie sieht es aber mit der Verkehrssituation aus? Viele Busse und Bahnen sind schon jetzt überfüllt, so die Sorge der Anwohner. Zum besseren erreichen des RAW-Geländes erarbeitet die MVB eine Projektstudie. Eine Idee ist, dass die Straßenbahnen dort zukünftig mit insgesamt 9 statt 6 Fahrten pro Stunde und Richtung verkehren. Das ohnehin geplante Zielnetz 2020plus kann laut Verkehrsgutachten die zusätzlichen Fahrgäste gut aufnehmen. So sollen mehr Personen mit den 
zukünftigen Straßenbahnlinien fahren können.  D.h. 8 Bahnen im 10-Minuten-Takt und 5 im 20-Minuten-Takt.

Weitere Informationen zum Projekt gibt es unter metaarchitektur.de/ramsburg-quartiersentwicklung/

Der Stadtrat hat dem vorgelegten B-Plan zugestimmt. 

30.06.25: Stadtrat MD RAW Wohnquartier

30.06.25: Stadtrat MD RAW Wohnquartier

Bebauungsplan Nr. 483-5 „ehemaliges RAW-Gelände

In der Sitzung vom Stadtrat am Donnerstag, den 19. Juni 2025 ging es u.a. im Tagesordnungspunkt  5.1 um den Bebauungsplan Nr. 483-5 „ehemaliges RAW-Gelände, jetzt abschließend B-Plan.
Oberbürgermeisterin Simone Borris eröffnete die Abstimmung zum Beschluss mit einem Dank an die türkische Investorengruppe, die an dem Projekt festhält. 

Das in Magdeburg-Salbke geplante Wohnquartier ist eine Investition von gut 800 Millionen Euro.
Der Investor will dem historischen Reichsbahnausbesserungswerk neues Leben geben: Die Gebäude restaurieren und zudem in ein Wohn-Quartier integrieren. Zwischen und in den alten Industriehallen sollen etwa 2.000 Wohnungen entstehen. Mit u.a. Geschäften und Gastronomie sind weitere 1000 Arbeitsplätze geplant. 

Jörg Rehbaum, Beigeordneter für die Stadtentwicklung, ging darauf ein, wie die Stadt die Anwohner in das geplante Bauprojekt mit einer Fläche von 25 Hektar einbezogen hat.
 
Die Anwohner sorgen sich u.a. wegen der Fahrzeuge von den zukünftigen Bewohnern des neuen  Wohnquartiers. Laut der Stadt ist bezüglich des ruhenden Verkehres im B-Plan eine
Stellplatzsatzung integriert. Diese regelt die Zahl der Stellplätze im Plangebiet. Gehwege, Bäume, Parkstreifen u.a. sind berücksichtigt. 

Wie sieht es aber mit der Verkehrssituation aus? Viele Busse und Bahnen sind schon jetzt überfüllt, so die Sorge der Anwohner. Zum besseren erreichen des RAW-Geländes erarbeitet die MVB eine Projektstudie. Eine Idee ist, dass die Straßenbahnen dort zukünftig mit insgesamt 9 statt 6 Fahrten pro Stunde und Richtung verkehren. Das ohnehin geplante Zielnetz 2020plus kann laut Verkehrsgutachten die zusätzlichen Fahrgäste gut aufnehmen. So sollen mehr Personen mit den 
zukünftigen Straßenbahnlinien fahren können.  D.h. 8 Bahnen im 10-Minuten-Takt und 5 im 20-Minuten-Takt.

Weitere Informationen zum Projekt gibt es unter metaarchitektur.de/ramsburg-quartiersentwicklung/

Der Stadtrat hat dem vorgelegten B-Plan zugestimmt.