Macher

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    20 Jahre kulturmd: Text zum Titel 'Mutmacher der Nation'

    Liebe Zuschauer – 20 Jahre ist es nun schon her, als wir den Sprung in die Selbständigkeit wagten. Unter dem Namen „SchalliMuVi“ gingen wir erste Schritte als Werbeagentur. Von Anfang an stand das Internet im Focus unserer Arbeit – allem voran kulturmd als Onlineportal. In den Jahren 2006 bis 2009 haben parallel zum InternetTV ein kulturmd-Lesemagazin produziert.15 Ausgaben bereicherten die Kulturlandschaft der Stadt Magdeburg!Ende 2007 stand in unserem Magazin der Text zum 'Mutmacher der...

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    Vita Salka-Valka Schallenberg

    Als Enkeltochter des Künstlers Otto Nagel bin ich 1972 in Ost-Berlin ins Leben gestartet. Meine Mutter nannte mich Salka-Valka nach dem Roman von Halldór Laxness Salka-Valka In der DDR konnte ich kein Abitur erlangen. Warum das so ist erzählt der Zeitungsartikel: Berliner Zeitung 9. Juni 2023 Trotz alledem ging ich meinen geradlinigen Weg. Ab 1995 studierte ich bis 2001 Literatur- und Erziehungswissenschaft. Mit einer „Textwerkstatt“ verdiente ich mit einem Beratungs-, Schreib-, Layout- und...

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    20 Jahre kulturmd Webtrailer

    Zum Sendestart von kulturmd Lokalfernsehen produzierten wir einen Spot, der zeigen sollte, dass kulturmdschon weit vor 2010 ein angesagtes Magdeburger InternetTV war - lange bevor andere mit Videos im Intenrnet überhaupt angefangen haben.Bereits in dieser Zeit hatten wir 20.000 Besucher pro Monat auf kulturmd.de Der Schritt ins Kabelnetz war nur allzu logisch. Auf 20 Jahre kulturmd darf man etwas stolz sein, glaube ich. (BS)

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    Vita Bernd Schallenberg

    Geboren und aufgewachsen in Magdeburg. Im Anschluß an die Schule absolvierte ich eine Lehre zum KfZ-Schlosser. Nach dem Ende der DDR legte ich 1995 mein Abitur an der Schule des Zweiten Bildungsweges ab. Seit meinem 14. Lebensjahr spiele ich Gitarre. In der Zeit 1995 bis 2001 studierte ich Musikpädagogik und Musikgeschichte an der Otto-von-Guericke-Universität. Während dieser Zeit arbeitete ich an den Freien Kammerspielen als Tontechniker.Zum Ende des Studiums gründete ich zusammen mit Salka...

    Als Enkeltochter des Künstlers Otto Nagel bin ich 1972 in Ost-Berlin ins Leben gestartet. 
    Meine Mutter nannte mich Salka-Valka nach dem Roman von Halldór Laxness Salka-Valka

    In der DDR konnte ich kein Abitur erlangen. Warum das so ist erzählt der Zeitungsartikel: Berliner Zeitung 9. Juni 2023

    Trotz alledem ging ich meinen geradlinigen Weg. Ab 1995 studierte ich bis 2001 Literatur- und Erziehungswissenschaft. Mit einer „Textwerkstatt“ verdiente ich mit einem Beratungs-, Schreib-, Layout- und Korrekturservice für wissenschaftliche Arbeiten etwas Geld. Parallel konzentrierte ich im Jahr 2000 mit einem zusätzlichen Fernstudium auf den Werbetextbereich. Kernpunkte dieser Ausbildung waren u.a. die Erstellung von Werbeslogans, Werbetexten, Werbebriefen, Anzeigen, Handzetteln und Drehbüchern. 

    An der Fernuniversität Hagen legte ich im Sommer 2000 meine Zwischenprüfung ab und pausierte erst mal. Seit dem Wintersemester 2022/2023 studiere ich wieder an der Fernuniversität Hagen: Bachelor of Arts Kulturwissenschaften (Cultural Studies). Jetzt mit dem Schwerpunkt Geschichte und mit vielen anerkannten Leistungen aus dem Erststudium und meiner journalistischen Arbeit.

    Im Oktober und November 2000 konnte ich für die Koordinierungsstelle für Kulturgutverluste, www.lostart.de  arbeiten. Ich erfasste Suchanfragen und Meldungen zu sogenannter „Beutekunst“, d.h. Kunstgüter, die durch den II. Weltkrieg verloren gegangen sind, für eine Datenbank im Internet. Für die begleitende Recherchetätigkeit war journalistisches Arbeiten eine wichtige Grundlage. Der Job war sehr interessant, leider nur zeitlich begrenzt. 

    2001 gründete ich mit meinem Partner Bernd Schallenberg Vita Bernd Schallenberg das heutige Unternehmen Medien und Handel Schallenberg GbR. Mit unserer Firma legten wir Meilensteine. 

    Ab 2006 starteten wir mit kulturmd durch. Schon für die Zeitschrift „kulturmd – das Kulturmagazin für Magdeburg“  (hier geht es zu den Heften: 2006 - 2009 Print/InternetTV) schrieb ich bis 2009 unzählige Buchrezensionen, führte Interviews für die zahlreichen Reportagen und auch mit Autoren etc.  Das alles setzte sich mit dem Sender kulturmd fort. Allein auf der Buchmesse traf ich ab 2007 bis 2019 jedes Jahr gut 10-14 Autoren zum Gespräch. Die Redaktion setzte ich gemeinsam mit meinem Partner Bernd Schallenberg um. Für das Magazin war ich ständig im Kontakt mit den Veranstaltern und Presseverantwortlichen via Telefon und e-mail, um den Lesern anspruchsvolle und interessante Veranstaltungen und Themen zu präsentieren. 

    Nicht nur das, auch die Akquise setzte ich um. Kunden recherchieren, telefonieren, Termine vereinbaren und die harte Tour draußen an der Basis. Wenn es klappte hatten wir gute Kunden, die uns einige Zeit begleiteten. Sehr viel Wert legte ich darauf, dass die Anzeigen thematisch zu den Artikeln passen. 

    Im Jahr 2009 wurde die Zeitschrift eingestellt. Kurz danach ging das bisherige InternetTV kulturmd.de im Herbst 2009 erstmals als Magdeburger Stadtfernsehen kulturmdTV auf Sendung. Seitdem ist der Sender kulturmdTV in 120.000 Magdeburger Haushalten über Kabelnetz erreichbar. Seit dem Sendestart am 9. Oktober 2009 bin ich Redakteurin für den Sender kulturmdTV und gebe als Moderatorin der Nachrichten dem Sender ein Gesicht. Immer wieder entstehen Rezensionen zu Büchern und Interviews – mögen es gut 700 sein in den letzten Jahren. 

    Im Herbst 2006 verfasste ich im Rahmen meiner journalistischen Arbeit im Auftrag des VVi-Verlages einen Ratgeber für Privatanwender zum Umgang mit dem Internet (Buch „Die 100 Internetseiten, die Sie besser nicht besuchen sollten"). Im Oktober 2007 verfasste ich einen weiteren Ratgeber, diesmal für den Beuth-Verlag als Wegweiser „Der private PC“.

    Auszeichnung  Mutmacher der Nation 2007: Landessieger Sachsen-Anhalt

    Seit 07.05.2015 bin als Journalistin Mitglied im DFJV (Deutschen Fachjournalistenverband). 

    2016 bis 2019: Es ist Zeit, als Journalistin vertraute, aber auch neue Wege zu gehen mit verschiedenen Verlagen entstehen regionale Buchprojekte zur Zeit- und Kulturgeschichte.

    Seit 2019 widme ich mich meinem Großvater, dem Künstler Otto Nagel. Sein Leben und Wirken stehen dabei im Focus.

    Zusammen mit meinem Partner Bernd Schallenberg ist aus den ersten Forschungen das Buch „Der Fall Otto Nagel. Kunstraub in der DDR“ im Februar 2023 erschienen.

    Im September 2020 sendete der MDR darüber eine 30-minütige Reportage: Exakt - Die Story: Der Maler Otto Nagel oder wem gehört die Kunst

    Im März 2022 erschien mein Artikel „Otto Nagel. Der Künstler - und sein Vermächtnis.“ In der Publikation: Enteignet, entzogen, verkauft. Zur Aufarbeitung der Kulturgutverluste in SBZ und DDR. Herausgegeben von: Mathias Deinert, Uwe Hartmann und Gilbert Lupfer, Band 3 der Reihe Provenire