27.03.25: Hochschulen zukunftssicher

Wissenschaftsminister Willingmann und Hochschulleitungen unterzeichnen Zielvereinbarungen 2025 bis 2029 - Planungssicherheit für die nächsten fünf Jahre

Die staatlichen Hochschulen in Sachsen-Anhalt bekommen in den nächsten 5 Jahren finanzielle Planungssicherheit und auch zusätzliche Mittel. Das trotz knapper öffentlicher Kassen. 
Nach vielschichtigen Verhandlungen in den vergangenen 2 Jahren haben Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann und die Leitungen der 7 staatlichen Hochschulen die Zielvereinbarungen für die Jahre 2025 bis 2029 unterzeichnet.
„Erfolgreiche Wissenschaft braucht Sicherheit. Und Wissenschaftlerinnen wie Wissenschaftler echte Perspektiven“, betonte Willingmann Anfang März in Magdeburg. „Deshalb investieren wir auch in schwierigen Zeiten weiter in unsere Hochschullandschaft und stellen sicher, dass sie auch in den kommenden Jahren weit über unsere Landesgrenzen hinaus als attraktiv und wettbewerbsfähig angesehen wird. Sachsen-Anhalt ist für eine erfolgreiche Entwicklung auf kluge Köpfe angewiesen.“
Die Hochschulen erhalten 2025 insgesamt 453,8 Millionen Euro als Grundbudget. Das sind 68,6 Millionen Euro oder 17,8 Prozent mehr als im Jahr 2020 zu Beginn letzten Zielvereinbarungsperiode (2020-2024). Auf Grund der aktuellen finanziellen Situation der Länder ist das vielerorts problematisch: Berlin plant eine Milliarde Euro im Wissenschaftssektor einzusparen, Nordrhein-Westfalen oder Hessen greifen in erheblichem Umfange auf Rücklagen ihrer Hochschulen zu. Sachsen-Anhalt sieht Investitionen in Lehre und Forschung als wichtig. Ob Arzt, Lehrer, Software-Experte oder Chemiker – gerade in Zeiten des Fachkräftemangels komme es darauf an, erstklassige Studien- und Forschungsbedingungen zu bieten“, so Willingmann. 
Mit Blick auf die aktuelle Haushaltslage beteiligen sich die Hochschulen einmalig an der Kofinanzierung von EU-Fördermitteln im Wissenschaftsbereich. Die Hochschulen verfügten zum Jahresende 2024 insgesamt über rund 60 Millionen Euro Ausgabereste. Ein Teil der Reste der Ausgaben in Höhe von 12,2 Millionen Euro soll genutzt werden, um EFRE-Fördermittel der EU im Jahr 2025 zu erhalten. Durch die neuen Zielvereinbarungen ist es den Hochschulen auch künftig gestattet, Ausgabereste auf Folgejahre zu übertragen und so flexibler zu agieren. 

27.03.25: Hochschulen zukunftssicher

27.03.25: Hochschulen zukunftssicher

Wissenschaftsminister Willingmann und Hochschulleitungen unterzeichnen Zielvereinbarungen 2025 bis 2029 - Planungssicherheit für die nächsten fünf Jahre

Die staatlichen Hochschulen in Sachsen-Anhalt bekommen in den nächsten 5 Jahren finanzielle Planungssicherheit und auch zusätzliche Mittel. Das trotz knapper öffentlicher Kassen. 
Nach vielschichtigen Verhandlungen in den vergangenen 2 Jahren haben Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann und die Leitungen der 7 staatlichen Hochschulen die Zielvereinbarungen für die Jahre 2025 bis 2029 unterzeichnet.
„Erfolgreiche Wissenschaft braucht Sicherheit. Und Wissenschaftlerinnen wie Wissenschaftler echte Perspektiven“, betonte Willingmann Anfang März in Magdeburg. „Deshalb investieren wir auch in schwierigen Zeiten weiter in unsere Hochschullandschaft und stellen sicher, dass sie auch in den kommenden Jahren weit über unsere Landesgrenzen hinaus als attraktiv und wettbewerbsfähig angesehen wird. Sachsen-Anhalt ist für eine erfolgreiche Entwicklung auf kluge Köpfe angewiesen.“
Die Hochschulen erhalten 2025 insgesamt 453,8 Millionen Euro als Grundbudget. Das sind 68,6 Millionen Euro oder 17,8 Prozent mehr als im Jahr 2020 zu Beginn letzten Zielvereinbarungsperiode (2020-2024). Auf Grund der aktuellen finanziellen Situation der Länder ist das vielerorts problematisch: Berlin plant eine Milliarde Euro im Wissenschaftssektor einzusparen, Nordrhein-Westfalen oder Hessen greifen in erheblichem Umfange auf Rücklagen ihrer Hochschulen zu. Sachsen-Anhalt sieht Investitionen in Lehre und Forschung als wichtig. Ob Arzt, Lehrer, Software-Experte oder Chemiker – gerade in Zeiten des Fachkräftemangels komme es darauf an, erstklassige Studien- und Forschungsbedingungen zu bieten“, so Willingmann. 
Mit Blick auf die aktuelle Haushaltslage beteiligen sich die Hochschulen einmalig an der Kofinanzierung von EU-Fördermitteln im Wissenschaftsbereich. Die Hochschulen verfügten zum Jahresende 2024 insgesamt über rund 60 Millionen Euro Ausgabereste. Ein Teil der Reste der Ausgaben in Höhe von 12,2 Millionen Euro soll genutzt werden, um EFRE-Fördermittel der EU im Jahr 2025 zu erhalten. Durch die neuen Zielvereinbarungen ist es den Hochschulen auch künftig gestattet, Ausgabereste auf Folgejahre zu übertragen und so flexibler zu agieren.