Kommentar zum Jahresbeginn 2018
Kommentar 06.02.18Aus der Bahn geworfen… angekommen im neuen Jahr 2018 Aus der Bahn geworfen trudelten wir in die letzten Monate des Jahres 2017. Voller Energie, doch dann ausgebremst. Mal schnell den...
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Droht uns rechter Terror? Der Mordfall Walter Lübke geht uns alle an. Er ist die praktische Folge von jahrelanger rechter Hetze. Solchen Anfeindungen sind in zunehmendem Maße Bürgermeister und...
Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die...
Das Corona-Sondervermögen Sachsen-Anhalt hat die Landesregierung im Dezember 2021 beschlossen. Das Paket soll die Folgen der Pandemie abfedern. Das Sondervermögen in Höhe von knapp 2 Milliarden Euro...
kulturmd angemerkt 14. April „Das Corona-Virus ist eben nicht nur gefährlich, sondern auch im höchsten Maß kulturlos!“ konnte ich dieser Tage im Newsletter der Carl-Loewe-Gesellschaft lesen. Und...
Der Anschlag von Halle zeigt: der Radikalisierung der Sprache folgt irgendwann die Radikalisierung der Taten.“ „Stehen wir kurz vor einem rechten Umbruch? Die rechte Terrorgefahr war nie größer.“, stellte ich...
Sachsen-Anhalt hat gewählt und sich wohl für einen weiteren konservativen Kurs entschieden. Die CDU bleibt stärkste Kraft und legt nochmal kräftig zu. Im Gegensatz zum eher links-sozialen Lager der...
Das Potential nicht ausgeschöpft Chemnitz wird Kulturhauptstadt Europas. Herzlichen Glückwunsch dazu. Magdeburg nicht. Das hat die Jury beschlossen und begründet.Ohne Zweifel hat man sich hier ins...
Kommentar vom 17.04.18 Glaubst Du, die Russen wollen Krieg, wenn sie ihre Kinder lieben? Fragte sich der Sänger Sting in den 1980er Jahren anlässlich der atomaren Bedrohung. Und Udo Linderberg quält bis...
Gegen das Vergessen - Gedenken an die Zerstörung der Stadt am 16.01.1945 „Man muss alles im gesellschaftlichen Geschehen wie im Privatleben nehmen: ruhig, großzügig und mit einem milden Lächeln.“...
Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. So steht es im Grundgesetz, Artikel 5.
Wenn man nun auf den Überfall auf ein Kamerateam des ZDF schaut, kann man daran zweifeln. Leider verstehen wenige, dass Pressefreiheit auch Meinungsfreiheit bedeutet.
ARD und ZDF sind nach Auffassung einiger schlichtweg Staatsfernsehen. Und, überhaupt, jeder, der seinen Namen halbwegs schreiben kann, ist Experte auf jedem Gebiet. Selbstverständlich ist man befähigt, journalistische Arbeit zu diskreditieren.
Darüber hinaus tun sich selbsternannte Journalisten hervor, die nicht einmal einen Presseausweis besitzen, geschweige denn Journalistisches Handwerk beherrschen.
Auch hier in Magdeburg beobachten wir solche Phänomene. Da wird in einer Zeitung von einseitiger Berichterstattung und Systemjournalismus geredet und meint vorrangig den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Damit schürt man bewusst oder unbewusst den Hass auf Journalisten. Und das mündet in solchen brutalen Überfällen.
Wir selbst mussten auch schon einige verbale Angriffe abwehren. Dazu kommt, dass wir nicht jedem passen - weil wir die Wahrheit sagen.
Bei den Landtagsabgeordneten kursiert die Auffassung, lokale TV-Stationen würden eine gewisse Parteinähe aufweisen. Entsprechend verfärbt erfolgt die Berichterstattung. Das hängt auch mit Geldfluss zusammen. So macht man sich selbst zum Sprachrohr derer, die das Geld geben.
Man öffnet so das Tor, um unerwünschte Themen zu unterdrücken und auch um unliebsame Journalisten zu bekämpfen. Das passiert natürlich nicht an der Oberfläche.
Wir können das für uns verneinen. Wir halten uns an Fakten und an eine seriöse Recherche. Wir arbeiten frei und unabhängig. Der Presseausweis kann ein Gradmesser sein, wenn es um Qualität in der Berichterstattung geht.
Eine wahrheitsgemäße Berichterstattung dagegen ist unbequem, deshalb will man sie nicht. Wir merken, das z.B. daran, dass Landesgelder für die Unterstützung kommerzieller lokaler TV-Stationen willkürlich ausgeschüttet werden. Scheinbar erhalten die Sender mehr Geld, die eine tendenzielle Parteinähe aufweisen. Auch bei der benannten Zeitung ist eine gewisse geldabhängige Berichterstattung zu beobachten.
Und so ist es wichtig, jeden Tag aufs Neue für die Pressefreiheit einzutreten.