Geschichte

Buch: Der Fall Otto

Erzähltes & Ungesagtes meiner Großeltern W. und O. Nagel

Weiterer Stolperstein für Magdeburg

In Magdeburg wurde am 9. November, dem 85. Jahrestag der Novemberpogrome, ein Stolperstein verlegt. Es war die 39. Verlegung im Stadtgebiet, die an verschleppte und ermordete Menschen Magdeburgs erinnert. Die Arbeitsgruppe „Stolpersteine für Magdeburg“ führte die Verlegung gemeinsam mit Angehörigen der Opfer aus. 
Bei der Verlegung zum Gedenken an die Familie Schlein waren auch die Angehörigen, Sivan Kaufmann und Sara Soffner-Schlein, anwesend. Grundlage für den neuen Stolperstein sind Recherchearbeiten der SchülerInnen der BbS „Dr. Otto Schlein“. Sie hatten sich zunächst der Erforschung des Schicksals der direkten Familie von Dr. Otto Schlein gewidmet, ihre Recherchen dann aber auch auf die weitere Familie ausgeweitet.
Die Gedenksteine haben eine Messingoberfläche, auf der die Namen und biografischen Daten der Opfer, der Zeitpunkt der Deportation und der Deportationsort eingraviert sind. Seit 1997 setzt der Kölner Künstler Gunter Demnig diese 10 mal 10 Zentimeter großen Betonquader mit eingelassener Messingplatte in den Boden vor ehemalige Wohnhäuser und Wirkungsstätten von Opfern des Nationalsozialismus. Finanziert werden die Erinnerungsmale ausschließlich durch Spenden.
Insgesamt konnten bereits über 700 Stolpersteine im Magdeburger Stadtgebiet verlegt werden. Jeder Spendende wird kontaktiert und zu den Verlegungen eingeladen.

Weiterer Stolperstein für Magdeburg

Weiterer Stolperstein für Magdeburg

In Magdeburg wurde am 9. November, dem 85. Jahrestag der Novemberpogrome, ein Stolperstein verlegt. Es war die 39. Verlegung im Stadtgebiet, die an verschleppte und ermordete Menschen Magdeburgs erinnert. Die Arbeitsgruppe „Stolpersteine für Magdeburg“ führte die Verlegung gemeinsam mit Angehörigen der Opfer aus. 
Bei der Verlegung zum Gedenken an die Familie Schlein waren auch die Angehörigen, Sivan Kaufmann und Sara Soffner-Schlein, anwesend. Grundlage für den neuen Stolperstein sind Recherchearbeiten der SchülerInnen der BbS „Dr. Otto Schlein“. Sie hatten sich zunächst der Erforschung des Schicksals der direkten Familie von Dr. Otto Schlein gewidmet, ihre Recherchen dann aber auch auf die weitere Familie ausgeweitet.
Die Gedenksteine haben eine Messingoberfläche, auf der die Namen und biografischen Daten der Opfer, der Zeitpunkt der Deportation und der Deportationsort eingraviert sind. Seit 1997 setzt der Kölner Künstler Gunter Demnig diese 10 mal 10 Zentimeter großen Betonquader mit eingelassener Messingplatte in den Boden vor ehemalige Wohnhäuser und Wirkungsstätten von Opfern des Nationalsozialismus. Finanziert werden die Erinnerungsmale ausschließlich durch Spenden.
Insgesamt konnten bereits über 700 Stolpersteine im Magdeburger Stadtgebiet verlegt werden. Jeder Spendende wird kontaktiert und zu den Verlegungen eingeladen.