25.04.25: Nachfrage im öffentlichen Nahverkehr übertrifft Vor-Corona-Niveau deutlich

Immer mehr Menschen nutzen den Nahverkehr in Sachsen-Anhalt. Das Deutschland-Ticket und viele neue Angebote des Landes führen scheinbar dazu, dass Insbesondere der Eisenbahnverkehr  stark gefragt ist. Verglichen mit 2019, dem letzten Jahr vor der Corona-Pandemie und dem Neun-Euro-Ticket, legten die Reisenden 2024 insgesamt ca. 80 Prozent mehr Kilometer auf den Gleisen des Landes zurück. 
Dr. Lydia Hüskens, Ministerin für Infrastruktur und Digitales zieht ein positives Fazit und stellt fest:
ZITAT „Das Deutschland-Ticket bringt aber nicht einfach so zusätzliche Fahrgäste in Bahn und Bus, sondern es fordert uns auch heraus, das Angebot stetig auszubauen. Sei es durch Taktverdichtungen oder Kapazitätserweiterungen. Den ländlichen Raum haben wir dabei ganz besonders im Blick.“ Viele Reisende durchqueren Sachsen-Anhalt auf dem Weg zwischen Norddeutschland und Sachsen oder von und nach Berlin mit dem Nahverkehrszug. Auch in Orten ohne Umsteigebahnhöfe, meist ländlich gelegen, hat sich die Zahl der Reisenden um 20 bis 60 Prozent erhöht.  
Die Strecke des RE20 Magdeburg – Uelzen hat seit dem es den Stundentakt gibt, d.h. im Dezember 2023 einen großen Zuwachs an Fahrgästen erhalten - plus 69 Prozent. Auch das eingeführte Altmärker Y: Die Linie S1 Magdeburg – Wittenberge, die den RE20 zwischen Magdeburg und Stendal ergänzt und dadurch einen Halbstundentakt garantiert, ist beliebt. Im Vergleich zu 2019 hat sich die Zahl der Fahrgäste auf den beiden Strecken von Magdeburg in den Landesnorden um 152 Prozent erhöht. 
 
Weitere Beispiele für stark erhöhte Fahrgastzahlen im Vergleich zu 2019:

    • RE1 Magdeburg – Berlin; plus 64 Prozent
      
    • RE 9 Halle – Kassel; plus 73 Prozent
      
    • RB40 Burg – Magdeburg – Braunschweig; plus 134 Prozent
      
    • RE11 Magdeburg – Thale; plus 68 Prozent
      
    • S-Bahnen von Halle in Richtung Leipzig; plus 65 Prozent 

25.04.25: Nachfrage im öffentlichen Nahverkehr übertrifft Vor-Corona-Niveau deutlich

25.04.25: Nachfrage im öffentlichen Nahverkehr übertrifft Vor-Corona-Niveau deutlich

Immer mehr Menschen nutzen den Nahverkehr in Sachsen-Anhalt. Das Deutschland-Ticket und viele neue Angebote des Landes führen scheinbar dazu, dass Insbesondere der Eisenbahnverkehr  stark gefragt ist. Verglichen mit 2019, dem letzten Jahr vor der Corona-Pandemie und dem Neun-Euro-Ticket, legten die Reisenden 2024 insgesamt ca. 80 Prozent mehr Kilometer auf den Gleisen des Landes zurück. 
Dr. Lydia Hüskens, Ministerin für Infrastruktur und Digitales zieht ein positives Fazit und stellt fest:
ZITAT „Das Deutschland-Ticket bringt aber nicht einfach so zusätzliche Fahrgäste in Bahn und Bus, sondern es fordert uns auch heraus, das Angebot stetig auszubauen. Sei es durch Taktverdichtungen oder Kapazitätserweiterungen. Den ländlichen Raum haben wir dabei ganz besonders im Blick.“ Viele Reisende durchqueren Sachsen-Anhalt auf dem Weg zwischen Norddeutschland und Sachsen oder von und nach Berlin mit dem Nahverkehrszug. Auch in Orten ohne Umsteigebahnhöfe, meist ländlich gelegen, hat sich die Zahl der Reisenden um 20 bis 60 Prozent erhöht.  
Die Strecke des RE20 Magdeburg – Uelzen hat seit dem es den Stundentakt gibt, d.h. im Dezember 2023 einen großen Zuwachs an Fahrgästen erhalten - plus 69 Prozent. Auch das eingeführte Altmärker Y: Die Linie S1 Magdeburg – Wittenberge, die den RE20 zwischen Magdeburg und Stendal ergänzt und dadurch einen Halbstundentakt garantiert, ist beliebt. Im Vergleich zu 2019 hat sich die Zahl der Fahrgäste auf den beiden Strecken von Magdeburg in den Landesnorden um 152 Prozent erhöht. 
 
Weitere Beispiele für stark erhöhte Fahrgastzahlen im Vergleich zu 2019:

    • RE1 Magdeburg – Berlin; plus 64 Prozent
      
    • RE 9 Halle – Kassel; plus 73 Prozent
      
    • RB40 Burg – Magdeburg – Braunschweig; plus 134 Prozent
      
    • RE11 Magdeburg – Thale; plus 68 Prozent
      
    • S-Bahnen von Halle in Richtung Leipzig; plus 65 Prozent