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    Buch: Der Fall Otto

    Erzähltes & Ungesagtes meiner Großeltern W. und O. Nagel

    Rezension Hans Fallada Meine lieben jungen Freunde

    Briefe an die Kinder 

    Dieser Tage ist im Aufbau Verlag ein besonders intensives Porträt des Schriftstellers Hans Fallada erschienen. Ausgewählte Texte geben einen ganz außergewöhnlichen Blick auf das Privatleben, lassen teilhaben an doch schwierigen Familienverhältnissen. Im Mittelpunkt des Buchs stehen die bisher unveröffentlichten Briefe an die Tochter Lore, genannt Mücke. 
    „Du bist doch ein kleiner Mensch, der zum ersten Mal allein in der Welt ist, dass wir da immerzu an Dich denken, ist klar.“ schreibt Rudolf Ditzen, alias Hans Fallada, im August 1942 an seine 9-jährige Tochter, die für ein Jahr ein Internat besuchte. In einer Zeit, die von Krieg bestimmt war, erleben die Kinder einen liebevollen Vater, der trotzdem zwischen seinen Welten pendelt. Auf der anderen Seite ein spätes Familienglück, Fallada war bereits 36, seine Bücher feierten Welterfolge. Die frühen glücklosen Jahre holen den Schriftsteller immer wieder ein. 
    Vom Alkohol und der Morphiumsucht kommt er nur zeitweilig los. Am Ende zerbricht Fallada daran und mit ihm seine Familie.  Zurück lässt der Autor Anfang 1947 ein 41-seitiges Manuskript über seinen schwierigen Weg zum Schriftsteller. Geschrieben für seinen ältesten Sohn Uli, erstmals 1967 veröffentlicht. 
    In diesem Buch reiht der Text sich den Briefen an seine Tochter ein und rundet das Bild über den Vater ab, der seine Kinder ins Leben begleiten wollte. Es besonders Buch, voller Emotionen und Offenheit, aber auch mit einem tragischen Ende.

    Rezension Hans Fallada Meine lieben jungen Freunde

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    „Du bist doch ein kleiner Mensch, der zum ersten Mal allein in der Welt ist, dass wir da immerzu an Dich denken, ist klar.“ schreibt Rudolf Ditzen, alias Hans Fallada, im August 1942 an seine 9-jährige Tochter, die für ein Jahr ein Internat besuchte. In einer Zeit, die von Krieg bestimmt war, erleben die Kinder einen liebevollen Vater, der trotzdem zwischen seinen Welten pendelt. Auf der anderen Seite ein spätes Familienglück, Fallada war bereits 36, seine Bücher feierten Welterfolge. Die frühen glücklosen Jahre holen den Schriftsteller immer wieder ein. 
    Vom Alkohol und der Morphiumsucht kommt er nur zeitweilig los. Am Ende zerbricht Fallada daran und mit ihm seine Familie.  Zurück lässt der Autor Anfang 1947 ein 41-seitiges Manuskript über seinen schwierigen Weg zum Schriftsteller. Geschrieben für seinen ältesten Sohn Uli, erstmals 1967 veröffentlicht. 
    In diesem Buch reiht der Text sich den Briefen an seine Tochter ein und rundet das Bild über den Vater ab, der seine Kinder ins Leben begleiten wollte. Es besonders Buch, voller Emotionen und Offenheit, aber auch mit einem tragischen Ende.