Harzer Klosterwanderweg um eine Etappe nach Halberstadt erweitert

Der beliebte Harzer Klosterwanderweg knackt jetzt die 100 km Marke. Eine 7. Etappe mit rund 22 km zwischen der Welterbestadt Quedlinburg und der ehemaligen Bischofsstadt Halberstadt kommt hinzu. Die Kooperation Harzer Klöster im Harzer Tourismusverband gewinnt dadurch weitere geschichtsträchtige Kulturperlen am Weg. Der Oberbürgermeister von Halberstadt Daniel Szarata engagierte sich dafür und eröffnete Mitte April die neue Etappe symbolisch. 
Wer von Quedlinburg kommend die kurzen Anstiege zur Steinholzwarte oder zum sagenumwobenen Gläsernen Mönch in den Thekenbergen meistert, wird bei gutem Wetter mit einmaligen Ausblicken belohnt. Der Kammweg über die Harslebener Berge führt in die malerischen Spiegelsberge und den historischen Landschaftspark. Vor knapp 250 Jahren angelegt, zeugen u.a. der Belvedere Turm oder das Spiegel Mausoleum von der einst reichen Parkarchitektur. Der Domplatz im Herzen von Halberstadt bietet ein einmaliges Ensemble aus romanischer Liebfrauenkirche und gotischem Dom. Dieser beherbergt den größten mittelalterlichen Domschatz außerhalb des Vatikans mit einzigartigen Kostbarkeiten aus 1000 Jahren. Aber auch Fachwerkkunst aus fünf Jahrhunderten ist an der Kulturroute zu sehen. Auf die Spuren der jüdischen Geschichte Halberstadts können sich Interessierte im Berend Lehmann Museum begeben. Ziel oder auch Start der Etappe ist schließlich das über 1.000 Jahre alte Burchardikloster. Ehemals von Zisterziensern gegründet, ist die Kirche St. Burchard heute Heimstätte des John-Cage-Orgel-Kunst-Projektes, dem langsamsten Musikstück der Welt. Eine Infostele markiert den neuen Start- und Zielort Burchardikloster und weist auf die Gesamtstrecke von nunmehr 116 km bis Goslar. Die beliebten roten Stempelkästen der Harzer Wandernadel entlang der Wegstrecke dürfen nicht fehlen. 
Der Gesamtweg und alle Einzeletappen sind auf der Webseite www.harzer-klosterwanderweg.de zu finden. Die Beschilderung in Halberstadt mit den roten Wegemarken erfolgt sukzessive im Frühjahr 2024.
Auf dem 2005 in Ilsenburg gegründeten Harzer Klosterwanderweg erwandern Gäste länderübergreifend 
- den UNESCO Global Geopark Harz-Braunschweiger-Land Ostfalen, 
2 Weltkulturerbestädte der UNESCO, 
- Parks der „Gartenträume Sachsen-Anhalt“ und 
- Orte der „Straße der Romanik“. Das teilweise entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze auf dem Grünen Band.

Harzer Klosterwanderweg um eine Etappe nach Halberstadt erweitert

Harzer Klosterwanderweg um eine Etappe nach Halberstadt erweitert

Der beliebte Harzer Klosterwanderweg knackt jetzt die 100 km Marke. Eine 7. Etappe mit rund 22 km zwischen der Welterbestadt Quedlinburg und der ehemaligen Bischofsstadt Halberstadt kommt hinzu. Die Kooperation Harzer Klöster im Harzer Tourismusverband gewinnt dadurch weitere geschichtsträchtige Kulturperlen am Weg. Der Oberbürgermeister von Halberstadt Daniel Szarata engagierte sich dafür und eröffnete Mitte April die neue Etappe symbolisch. 
Wer von Quedlinburg kommend die kurzen Anstiege zur Steinholzwarte oder zum sagenumwobenen Gläsernen Mönch in den Thekenbergen meistert, wird bei gutem Wetter mit einmaligen Ausblicken belohnt. Der Kammweg über die Harslebener Berge führt in die malerischen Spiegelsberge und den historischen Landschaftspark. Vor knapp 250 Jahren angelegt, zeugen u.a. der Belvedere Turm oder das Spiegel Mausoleum von der einst reichen Parkarchitektur. Der Domplatz im Herzen von Halberstadt bietet ein einmaliges Ensemble aus romanischer Liebfrauenkirche und gotischem Dom. Dieser beherbergt den größten mittelalterlichen Domschatz außerhalb des Vatikans mit einzigartigen Kostbarkeiten aus 1000 Jahren. Aber auch Fachwerkkunst aus fünf Jahrhunderten ist an der Kulturroute zu sehen. Auf die Spuren der jüdischen Geschichte Halberstadts können sich Interessierte im Berend Lehmann Museum begeben. Ziel oder auch Start der Etappe ist schließlich das über 1.000 Jahre alte Burchardikloster. Ehemals von Zisterziensern gegründet, ist die Kirche St. Burchard heute Heimstätte des John-Cage-Orgel-Kunst-Projektes, dem langsamsten Musikstück der Welt. Eine Infostele markiert den neuen Start- und Zielort Burchardikloster und weist auf die Gesamtstrecke von nunmehr 116 km bis Goslar. Die beliebten roten Stempelkästen der Harzer Wandernadel entlang der Wegstrecke dürfen nicht fehlen. 
Der Gesamtweg und alle Einzeletappen sind auf der Webseite www.harzer-klosterwanderweg.de zu finden. Die Beschilderung in Halberstadt mit den roten Wegemarken erfolgt sukzessive im Frühjahr 2024.
Auf dem 2005 in Ilsenburg gegründeten Harzer Klosterwanderweg erwandern Gäste länderübergreifend 
- den UNESCO Global Geopark Harz-Braunschweiger-Land Ostfalen, 
2 Weltkulturerbestädte der UNESCO, 
- Parks der „Gartenträume Sachsen-Anhalt“ und 
- Orte der „Straße der Romanik“. Das teilweise entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze auf dem Grünen Band.