Rezension Patrick Hofmann - Nagel im Himmel

„Die Zahlen sind Olivers Zuflucht.


Die Mutter ist schon kurz nach seiner Geburt im Sommer 1989 aus der sächsischen Kleinstadt abgehauen, der Vater straft ihn mit Gleichgültigkeit. Mit siebzehn erfährt Oliver zum ersten Mal Anerkennung, als er bei der Mathematik-Olympiade in Montreal eine Auszeichnung erhält. Danach ist alles anders – und doch nichts besser.“ so die ersten Zeilen in der Ankündigung zum Buch „Nagel im Kopf“ des Autoren Patrick Hofmann, erschienen Anfang März 2020. Ich gebe zu, der Titel hat mich neugierig gemacht, aber auch das Thema. Eine „Geschichte von Scheitern und Erfolg, Finsternis und Licht, Sehnsucht und Liebe. Ein Bildungsroman über genialische Wissenschaft, rauschhafte Fantasie und menschliche Größe.“ so heißt es weiter vom Penguin Verlag. Für mich war auch klar, dass ich Patrick Hofmann zum Interview treffen wollte – nun steht die Welt Kopf, keine Buchmesse, keine Gespräche mit Autoren.
Jemand wie Du und ich und so lässt Patrick Hofmann Oliver nicht nur mit aller Konsequenz sein gewähltes Ziel in der Mathematik erreichen sondern auch immer mal wieder scheitern.
Auch der Bezug zu aktuellen Themen fehlt nicht. Nach seinem Studium erhofft sich Oliver, dass sich die Welt mit der Mathematik versöhne, weil diese davor Angst habe, wie vor der Chemie und Atomphysik. Das ist ihm in Zeiten, wo die Menschen von Algorithmen wissen, die ihre Kommunikation mit der Welt beeinflusst, wichtig.
Alles in allem ein Buch absolut lesenswert!

Rezension Patrick Hofmann -  Nagel im Himmel

Rezension Patrick Hofmann - Nagel im Himmel

„Die Zahlen sind Olivers Zuflucht.


Die Mutter ist schon kurz nach seiner Geburt im Sommer 1989 aus der sächsischen Kleinstadt abgehauen, der Vater straft ihn mit Gleichgültigkeit. Mit siebzehn erfährt Oliver zum ersten Mal Anerkennung, als er bei der Mathematik-Olympiade in Montreal eine Auszeichnung erhält. Danach ist alles anders – und doch nichts besser.“ so die ersten Zeilen in der Ankündigung zum Buch „Nagel im Kopf“ des Autoren Patrick Hofmann, erschienen Anfang März 2020. Ich gebe zu, der Titel hat mich neugierig gemacht, aber auch das Thema. Eine „Geschichte von Scheitern und Erfolg, Finsternis und Licht, Sehnsucht und Liebe. Ein Bildungsroman über genialische Wissenschaft, rauschhafte Fantasie und menschliche Größe.“ so heißt es weiter vom Penguin Verlag. Für mich war auch klar, dass ich Patrick Hofmann zum Interview treffen wollte – nun steht die Welt Kopf, keine Buchmesse, keine Gespräche mit Autoren.
Jemand wie Du und ich und so lässt Patrick Hofmann Oliver nicht nur mit aller Konsequenz sein gewähltes Ziel in der Mathematik erreichen sondern auch immer mal wieder scheitern.
Auch der Bezug zu aktuellen Themen fehlt nicht. Nach seinem Studium erhofft sich Oliver, dass sich die Welt mit der Mathematik versöhne, weil diese davor Angst habe, wie vor der Chemie und Atomphysik. Das ist ihm in Zeiten, wo die Menschen von Algorithmen wissen, die ihre Kommunikation mit der Welt beeinflusst, wichtig.
Alles in allem ein Buch absolut lesenswert!