A MD im Blick

16 Jahre Fotoclub Magdeburg 07

Der Fotoclub Magdeburg 07 feierte dieser Tage seinen 16 Geburtstags. Jedes Jahr wird der Geburtstag gefeiert. Er ist Teil des der Geselligkeit, die den Club ausmachen.Zu diesem Anlass wurde eine Ausstellung eröffnet.Gezeigt wird ein Querschnitt des fotografischen Schaffens der letzten 16 Jahre. Sp...

Erzähltes & Ungesagtes meiner Großeltern W. und O. Nagel

DAK-Umfrage: Immer mehr Menschen haben Gesundheitsprobleme nach der Zeitumstellung

Gerade erst sind wir in die Sommerzeit gestartet. 
Ermüdung, Stimmungstiefs und Reizbarkeit: Immer mehr Menschen in Deutschland spüren die unangenehmen Folgen der Zeitumstellung. Laut der aktuellen DAK-Studie sind 30 Prozent der Bevölkerung betroffen - ein Rekordhoch. Das sind 5 Prozent mehr als im Vorjahr und damit der höchste Wert der letzten 10 Jahre.
Frauen sind mit 39 Prozent besonders betroffen – ein Anstieg von 9 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr. Während nur 20 Prozent der Männer von ähnlichen Problemen berichten. Die Altersgruppe der 45- bis 59-Jährigen zeigt mit 39 Prozent die größten Beschwerden. 74 Prozent der Befragten wollen die Zeitumstellung abschaffen. Nur 23 Prozent finden sie sinnvoll. 
Alles mit dramatischen Folgen. Die repräsentative Forsa-Umfrage der DAK-Gesundheit ergab rund 80 Prozent der Betroffenen fühlen sich müde und schlapp. 60 Prozent klagen über Einschlafprobleme und Schlafstörungen. Weitere häufig genannte Beschwerden sind Konzentrationsschwierigkeiten und Gereiztheit  Zudem berichten 10 Prozent der Befragten über depressive Verstimmungen. Fast ein Fünftel der Berufstätigen gibt an, aufgrund der Zeitumstellung nicht pünktlich zur Arbeit gekommen zu sein.

In der Bundesrepublik Deutschland wurde die Sommerzeit im Jahr 1980 als Reaktion auf die Ölkrise zwei Jahre zuvor eingeführt, um Energie zu sparen. Seit 1996 gilt die Sommerzeit EU-weit und beginnt jeweils am letzten Sonntag im März. Am letzten Sonntag im Oktober werden die Uhren dann in allen Staaten der Europäischen Union wieder auf die Winterzeit – also die Normalzeit – zurückgedreht. 
In einer EU-weiten Befragung sprach sich im Sommer 2018 eine große Mehrheit von 84 Prozent der TeilnehmerInnen für ein Ende der Zeitumstellung aus. Auch das Europäische Parlament stimmte im März 2019 mit deutlicher Mehrheit für eine Abschaffung im Jahr 2021. Uneinig ist man sich vor allem darin, ob nach einer Abschaffung die Normalzeit oder die Sommerzeit gelten soll. 

DAK-Umfrage: Immer mehr Menschen haben Gesundheitsprobleme nach der Zeitumstellung

DAK-Umfrage: Immer mehr Menschen haben Gesundheitsprobleme nach der Zeitumstellung

Gerade erst sind wir in die Sommerzeit gestartet. 
Ermüdung, Stimmungstiefs und Reizbarkeit: Immer mehr Menschen in Deutschland spüren die unangenehmen Folgen der Zeitumstellung. Laut der aktuellen DAK-Studie sind 30 Prozent der Bevölkerung betroffen - ein Rekordhoch. Das sind 5 Prozent mehr als im Vorjahr und damit der höchste Wert der letzten 10 Jahre.
Frauen sind mit 39 Prozent besonders betroffen – ein Anstieg von 9 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr. Während nur 20 Prozent der Männer von ähnlichen Problemen berichten. Die Altersgruppe der 45- bis 59-Jährigen zeigt mit 39 Prozent die größten Beschwerden. 74 Prozent der Befragten wollen die Zeitumstellung abschaffen. Nur 23 Prozent finden sie sinnvoll. 
Alles mit dramatischen Folgen. Die repräsentative Forsa-Umfrage der DAK-Gesundheit ergab rund 80 Prozent der Betroffenen fühlen sich müde und schlapp. 60 Prozent klagen über Einschlafprobleme und Schlafstörungen. Weitere häufig genannte Beschwerden sind Konzentrationsschwierigkeiten und Gereiztheit  Zudem berichten 10 Prozent der Befragten über depressive Verstimmungen. Fast ein Fünftel der Berufstätigen gibt an, aufgrund der Zeitumstellung nicht pünktlich zur Arbeit gekommen zu sein.

In der Bundesrepublik Deutschland wurde die Sommerzeit im Jahr 1980 als Reaktion auf die Ölkrise zwei Jahre zuvor eingeführt, um Energie zu sparen. Seit 1996 gilt die Sommerzeit EU-weit und beginnt jeweils am letzten Sonntag im März. Am letzten Sonntag im Oktober werden die Uhren dann in allen Staaten der Europäischen Union wieder auf die Winterzeit – also die Normalzeit – zurückgedreht. 
In einer EU-weiten Befragung sprach sich im Sommer 2018 eine große Mehrheit von 84 Prozent der TeilnehmerInnen für ein Ende der Zeitumstellung aus. Auch das Europäische Parlament stimmte im März 2019 mit deutlicher Mehrheit für eine Abschaffung im Jahr 2021. Uneinig ist man sich vor allem darin, ob nach einer Abschaffung die Normalzeit oder die Sommerzeit gelten soll.