A MD im Blick

16 Jahre Fotoclub Magdeburg 07

Der Fotoclub Magdeburg 07 feierte dieser Tage seinen 16 Geburtstags. Jedes Jahr wird der Geburtstag gefeiert. Er ist Teil des der Geselligkeit, die den Club ausmachen.Zu diesem Anlass wurde eine Ausstellung eröffnet.Gezeigt wird ein Querschnitt des fotografischen Schaffens der letzten 16 Jahre. Sp...

Erzähltes & Ungesagtes meiner Großeltern W. und O. Nagel

Familie von Anhalt erhält vermisstes Gemälde zurück

Nach fast 80 Jahren hat die Familie von Anhalt als rechtmäßige Eigentümerin ein Gemälde aus dem 18. Jahrhundert zurückerhalten. 
Das Bild „Angelika und Medoro bei den Hirten“ des italienischen Malers Pietro Antonio Graf Rotari (1707–1762) wurde kürzlich im Kunstmuseum Moritzburg Halle übergeben.
Das Werk galt seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs als verschollen. Anfang 2023 tauchte es bei aktuellen Forschungen in der Sammlung im Depot auf. Es sei im Zuge der Bodenreform enteignet worden, teilte das Museum mit. Das 2,11 Meter mal 1,63 Meter messende Werk, ein Beispiel barocker Historienmalerei, ist noch bis April 2024 öffentlich zu sehen - als Leihgabe. 
Seit Mitte des 18. Jahrhunderts schmückte es den Festsaal der Residenz der Fürsten, später Herzöge von Anhalt-Dessau. Zuletzt wurde es 1939 unter der Nummer 626 im Inventar der Herzoglichen Gemäldesammlung erfasst. Mit weiteren Kunstwerken war es im Zweiten Weltkrieg zum Schutz vor Luftangriffen in Schloss Ballenstedt ausgelagert. Hier lebte die Familie von Anhalt nach der Abdankung des letzten regierenden Herzogs 1918 - und wurde 1945 entschädigungslos enteignet. 
Das Bild kam 1948/49 in die Moritzburg, wo sich ein Zentraldepot für Kunst- und Kulturgut aus der Bodenreform befand. Den Angaben nach werden noch rund 2000 Gemälde der ehemaligen Herzoglichen Gemäldesammlung vermisst - kriegs- oder enteignungsbedingt. 

Familie von Anhalt erhält vermisstes Gemälde zurück

Familie von Anhalt erhält vermisstes Gemälde zurück

Nach fast 80 Jahren hat die Familie von Anhalt als rechtmäßige Eigentümerin ein Gemälde aus dem 18. Jahrhundert zurückerhalten. 
Das Bild „Angelika und Medoro bei den Hirten“ des italienischen Malers Pietro Antonio Graf Rotari (1707–1762) wurde kürzlich im Kunstmuseum Moritzburg Halle übergeben.
Das Werk galt seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs als verschollen. Anfang 2023 tauchte es bei aktuellen Forschungen in der Sammlung im Depot auf. Es sei im Zuge der Bodenreform enteignet worden, teilte das Museum mit. Das 2,11 Meter mal 1,63 Meter messende Werk, ein Beispiel barocker Historienmalerei, ist noch bis April 2024 öffentlich zu sehen - als Leihgabe. 
Seit Mitte des 18. Jahrhunderts schmückte es den Festsaal der Residenz der Fürsten, später Herzöge von Anhalt-Dessau. Zuletzt wurde es 1939 unter der Nummer 626 im Inventar der Herzoglichen Gemäldesammlung erfasst. Mit weiteren Kunstwerken war es im Zweiten Weltkrieg zum Schutz vor Luftangriffen in Schloss Ballenstedt ausgelagert. Hier lebte die Familie von Anhalt nach der Abdankung des letzten regierenden Herzogs 1918 - und wurde 1945 entschädigungslos enteignet. 
Das Bild kam 1948/49 in die Moritzburg, wo sich ein Zentraldepot für Kunst- und Kulturgut aus der Bodenreform befand. Den Angaben nach werden noch rund 2000 Gemälde der ehemaligen Herzoglichen Gemäldesammlung vermisst - kriegs- oder enteignungsbedingt.