A MD im Blick

16 Jahre Fotoclub Magdeburg 07

Der Fotoclub Magdeburg 07 feierte dieser Tage seinen 16 Geburtstags. Jedes Jahr wird der Geburtstag gefeiert. Er ist Teil des der Geselligkeit, die den Club ausmachen.Zu diesem Anlass wurde eine Ausstellung eröffnet.Gezeigt wird ein Querschnitt des fotografischen Schaffens der letzten 16 Jahre. Sp...

Erzähltes & Ungesagtes meiner Großeltern W. und O. Nagel

Landesregierung Sachsen-Anhalt setzt Zeichen: Aktionsplan gegen Gewalt an Frauen

Sachsen-Anhalt verstärkt die gemeinsame Arbeit gegen Gewalt an Frauen. Das Kabinett hat am Vortag des One Billion Rising Days mit dem Aktionsplan PROGRESS eine Strategie für das umsetzen der Istanbul-Konvention beschlossen. 
Der Europarat hat im Jahr 2011 die Konvention zum verhüten und bekämpfen von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt – die sogenannte Istanbul-Konvention – als völkerrechtlichen Vertrag ausgefertigt. 2014 trat dieser in Kraft. Ziel ist es, Frauen vor allen Formen von Gewalt zu schützen. 13  Mitgliedstaaten unterzeichneten die Konvention bereits 2011. Bis März 2020 waren es 45 Staaten, die die Konvention unterzeichneten und 34, die es ratifizierten. 

In Deutschland wurde das Übereinkommen im Oktober 2017 ratifiziert; am 1. Februar 2018 trat es in der Bundesrepublik in Kraft.
Der Aktionsplan PROGRESS von Sachsen-Anhalt, will vor allem im ländlichen Raum Hilfe für Frauen voranbringen. Gleichstellungsministerin Grimm-Benne sagte: „Um betroffenen Frauen den Weg in ein gewaltfreies und selbstbestimmtes Leben aufzuzeigen, setzen wir auf ein gestärktes und gut vernetztes Hilfesystem.“ Im Jahr 2024 stehen für den Kernbereich des Hilfesystems rund 7,46 Millionen Euro zur Verfügung, 3,5 Millionen Euro mehr als 2021. 
Der Aktionsplan PROGRESS legt den Grundstein für einen Landesaktionsplan. Dieser verbessere das vernetzen des Hilfesystems, insbesondere mit Polizei, Schulen, Behörden, Gesundheitssystem und Justiz. So werden beispielsweise Ärzte und Krankenhäuser in die Netzwerkarbeit aktiv einbezogen, um den Zugang zum Hilfesystem deutlich niedrigschwelliger zu gestalten. Wichtig sei, dass die Frauen, die Hilfe benötigen, auch Hilfe erhalten.

Landesregierung Sachsen-Anhalt setzt Zeichen: Aktionsplan gegen Gewalt an Frauen

Landesregierung Sachsen-Anhalt setzt Zeichen: Aktionsplan gegen Gewalt an Frauen

Sachsen-Anhalt verstärkt die gemeinsame Arbeit gegen Gewalt an Frauen. Das Kabinett hat am Vortag des One Billion Rising Days mit dem Aktionsplan PROGRESS eine Strategie für das umsetzen der Istanbul-Konvention beschlossen. 
Der Europarat hat im Jahr 2011 die Konvention zum verhüten und bekämpfen von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt – die sogenannte Istanbul-Konvention – als völkerrechtlichen Vertrag ausgefertigt. 2014 trat dieser in Kraft. Ziel ist es, Frauen vor allen Formen von Gewalt zu schützen. 13  Mitgliedstaaten unterzeichneten die Konvention bereits 2011. Bis März 2020 waren es 45 Staaten, die die Konvention unterzeichneten und 34, die es ratifizierten. 

In Deutschland wurde das Übereinkommen im Oktober 2017 ratifiziert; am 1. Februar 2018 trat es in der Bundesrepublik in Kraft.
Der Aktionsplan PROGRESS von Sachsen-Anhalt, will vor allem im ländlichen Raum Hilfe für Frauen voranbringen. Gleichstellungsministerin Grimm-Benne sagte: „Um betroffenen Frauen den Weg in ein gewaltfreies und selbstbestimmtes Leben aufzuzeigen, setzen wir auf ein gestärktes und gut vernetztes Hilfesystem.“ Im Jahr 2024 stehen für den Kernbereich des Hilfesystems rund 7,46 Millionen Euro zur Verfügung, 3,5 Millionen Euro mehr als 2021. 
Der Aktionsplan PROGRESS legt den Grundstein für einen Landesaktionsplan. Dieser verbessere das vernetzen des Hilfesystems, insbesondere mit Polizei, Schulen, Behörden, Gesundheitssystem und Justiz. So werden beispielsweise Ärzte und Krankenhäuser in die Netzwerkarbeit aktiv einbezogen, um den Zugang zum Hilfesystem deutlich niedrigschwelliger zu gestalten. Wichtig sei, dass die Frauen, die Hilfe benötigen, auch Hilfe erhalten.