Weg frei für Naturerlebniszentrum am Stausee Kelbra

Bis zu 8 Mio. Euro für Neubau und moderne Ausstellung/Hotspot für Kranichzug


Wie wichtig die Talsperre Kelbra für den Hochwasserschutz im Südharz ist, hat sich zum Jahreswechsel erneut gezeigt. Durch extreme Regenfälle waren zwischen Weihnachten und Neujahr rund 50 Millionen Kubikmeter Wasser in den 6 Quadratkilometer großen Stausee gelaufen. Hiervon ließen sich rund 40 Millionen Kubikmeter zurückhalten. Der Hochwasserschutz hat oberste Priorität. 
Der Stausee ist aber genauso Lebensraum für mehr als 300 Vogelarten sowie Drehscheibe für den Vogelzug. Jedes Jahr im Herbst machen hier bis zu 50.000 Kraniche Halt. Der Stausee Kelbra ist der drittgrößte Rastplatz in Deutschland. 
Künftig soll es ein Naturerlebniszentrum geben. 
Den Weg dafür ebnete die Landesregierung dieser Tage. Auf Initiative des Umweltministeriums sowie mit Hilfe der Region und besonders durch den Landkreis Mansfeld-Südharz soll der Neubau zu 90 Prozent aus Bundeshilfen zum Strukturwandel finanziert werden. Wie das Investitionsgesetz Kohleregionen.
Das Investitionsvolumen beträgt bis zu 8 Millionen Euro. Den Eigenanteil von bis zu 800.000 Euro sowie Betriebs- und Personalkosten leistet der Talsperrenbetrieb Sachsen-Anhalt (TSB). Dieser übernimmt den Bau und Betrieb des neuen Informationszentrums „Naturerlebnis Stausee“. Fachlich begleitet das Projekt die Verwaltung des Biosphärenreservats Karstlandschaft Südharz. 
Eine Ausstellung soll über den Stausee, auch als wichtigen Lebens- und Rückzugsraum für Kraniche und weitere Rast- und Brutvögel, informieren. Genauso sollen Vögel beobachtet werden können. Das geplante Informationszentrum soll im Bereich des Strandbades entstehen. 

Weg frei für Naturerlebniszentrum am Stausee Kelbra

Weg frei für Naturerlebniszentrum am Stausee Kelbra

Bis zu 8 Mio. Euro für Neubau und moderne Ausstellung/Hotspot für Kranichzug


Wie wichtig die Talsperre Kelbra für den Hochwasserschutz im Südharz ist, hat sich zum Jahreswechsel erneut gezeigt. Durch extreme Regenfälle waren zwischen Weihnachten und Neujahr rund 50 Millionen Kubikmeter Wasser in den 6 Quadratkilometer großen Stausee gelaufen. Hiervon ließen sich rund 40 Millionen Kubikmeter zurückhalten. Der Hochwasserschutz hat oberste Priorität. 
Der Stausee ist aber genauso Lebensraum für mehr als 300 Vogelarten sowie Drehscheibe für den Vogelzug. Jedes Jahr im Herbst machen hier bis zu 50.000 Kraniche Halt. Der Stausee Kelbra ist der drittgrößte Rastplatz in Deutschland. 
Künftig soll es ein Naturerlebniszentrum geben. 
Den Weg dafür ebnete die Landesregierung dieser Tage. Auf Initiative des Umweltministeriums sowie mit Hilfe der Region und besonders durch den Landkreis Mansfeld-Südharz soll der Neubau zu 90 Prozent aus Bundeshilfen zum Strukturwandel finanziert werden. Wie das Investitionsgesetz Kohleregionen.
Das Investitionsvolumen beträgt bis zu 8 Millionen Euro. Den Eigenanteil von bis zu 800.000 Euro sowie Betriebs- und Personalkosten leistet der Talsperrenbetrieb Sachsen-Anhalt (TSB). Dieser übernimmt den Bau und Betrieb des neuen Informationszentrums „Naturerlebnis Stausee“. Fachlich begleitet das Projekt die Verwaltung des Biosphärenreservats Karstlandschaft Südharz. 
Eine Ausstellung soll über den Stausee, auch als wichtigen Lebens- und Rückzugsraum für Kraniche und weitere Rast- und Brutvögel, informieren. Genauso sollen Vögel beobachtet werden können. Das geplante Informationszentrum soll im Bereich des Strandbades entstehen.