Bienenwiese in Stadtfeld angelegt

Der Eigenbetrieb Stadtgarten und Friedhöfe Magdeburg (EB SFM) hat im Frühjahr in den Stadtfelder Goetheanlagen auf insgesamt vier Flächen zwischen dem Europaring und der Schillerstraße Blühwiesen anlegen lassen. Damit wurde gleichzeitig ein Beschluss des Stadtrats umgesetzt. Insgesamt hat die Anlage der Blühwiesen in den Goetheanlagen rund 7.000 Euro gekostet. Die Gesamtgröße beträgt rund 1.100 m².
Diese wurden aus Mitteln des städtischen Haushalts finanziert.


 
Nachdem im April zunächst der Boden für die Ansaat vorbereitet wurde, konnte im Anschluss im Auftrag des Eigenbetriebes Stadtgarten und Friedhöfe eine für die Region Magdeburg speziell zusammengestellte Saatgutmischung aus Stauden und einjährigen Pflanzen ausgebracht werden. In Abhängigkeit der Witterungsverhältnisse werden voraussichtlich ab dem Spätsommer erstmals in den Goetheanlagen Bienenweiden wie Schafgarbe, Borretsch, Ringelblumen, Lein, Malven, Mohn, Salvien sowie Königskerzen blühen und somit als Futterquelle und wertvoller innerstädtischer Lebensraum für Insekten fungieren.
Die Umsetzung des Stadtratsbeschlusses sieht darüber hinaus Insektenhotels sowie eine entsprechende Beschilderung der Blühwiesen vor. Diese Wiesen stehen nun nicht länger als Liegeflächen zur Verfügung.
Seit einigen Jahren werden auch in der Innenstadt zum Teil nur Randbereiche von Grünflächen zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit gemäht. Die Innenbereiche werden im Sinne der Biodiversität nicht gemäht.
 
Bereits vor Jahren begann man damit, bienenfreundliche Blühwiesen anzulegen. Hierfür wurden verschiedene Flächen im gesamten Stadtgebiet ausgewählt und eine spezielle Wildblumenmischung gesät. Grundsätzlich ist es dem städtischen Eigenbetrieb ein Anliegen, neue Blühwiesen an ausgewählten und geeigneten Standorten anzulegen und bestehende wiederzubeleben.
 
Zur Förderung der Bienenfreundlichkeit wird bei der Auswahl von Bäumen, Gehölzen und Stauden vermehrt auf die Verwertbarkeit als Nahrungsmittel für Bienen geachtet. Zudem gibt die vielfältige Blütenpracht auf den Friedhöfen immer häufiger Imkerinnen und Imker den Anlass zur Ansiedlung von Bienenstöcken. Die facettenreiche Flora der Friedhöfe bildet über viele Monate und vor allem auch in mageren Zeiten die Überlebensgrundlage für Bienen, Insekten und andere Tiere.

Bienenwiese in Stadtfeld angelegt

Bienenwiese in Stadtfeld angelegt

Der Eigenbetrieb Stadtgarten und Friedhöfe Magdeburg (EB SFM) hat im Frühjahr in den Stadtfelder Goetheanlagen auf insgesamt vier Flächen zwischen dem Europaring und der Schillerstraße Blühwiesen anlegen lassen. Damit wurde gleichzeitig ein Beschluss des Stadtrats umgesetzt. Insgesamt hat die Anlage der Blühwiesen in den Goetheanlagen rund 7.000 Euro gekostet. Die Gesamtgröße beträgt rund 1.100 m².
Diese wurden aus Mitteln des städtischen Haushalts finanziert.


 
Nachdem im April zunächst der Boden für die Ansaat vorbereitet wurde, konnte im Anschluss im Auftrag des Eigenbetriebes Stadtgarten und Friedhöfe eine für die Region Magdeburg speziell zusammengestellte Saatgutmischung aus Stauden und einjährigen Pflanzen ausgebracht werden. In Abhängigkeit der Witterungsverhältnisse werden voraussichtlich ab dem Spätsommer erstmals in den Goetheanlagen Bienenweiden wie Schafgarbe, Borretsch, Ringelblumen, Lein, Malven, Mohn, Salvien sowie Königskerzen blühen und somit als Futterquelle und wertvoller innerstädtischer Lebensraum für Insekten fungieren.
Die Umsetzung des Stadtratsbeschlusses sieht darüber hinaus Insektenhotels sowie eine entsprechende Beschilderung der Blühwiesen vor. Diese Wiesen stehen nun nicht länger als Liegeflächen zur Verfügung.
Seit einigen Jahren werden auch in der Innenstadt zum Teil nur Randbereiche von Grünflächen zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit gemäht. Die Innenbereiche werden im Sinne der Biodiversität nicht gemäht.
 
Bereits vor Jahren begann man damit, bienenfreundliche Blühwiesen anzulegen. Hierfür wurden verschiedene Flächen im gesamten Stadtgebiet ausgewählt und eine spezielle Wildblumenmischung gesät. Grundsätzlich ist es dem städtischen Eigenbetrieb ein Anliegen, neue Blühwiesen an ausgewählten und geeigneten Standorten anzulegen und bestehende wiederzubeleben.
 
Zur Förderung der Bienenfreundlichkeit wird bei der Auswahl von Bäumen, Gehölzen und Stauden vermehrt auf die Verwertbarkeit als Nahrungsmittel für Bienen geachtet. Zudem gibt die vielfältige Blütenpracht auf den Friedhöfen immer häufiger Imkerinnen und Imker den Anlass zur Ansiedlung von Bienenstöcken. Die facettenreiche Flora der Friedhöfe bildet über viele Monate und vor allem auch in mageren Zeiten die Überlebensgrundlage für Bienen, Insekten und andere Tiere.