Land testet Anbau der Haskap-Beere: Kleine blaue Früchte

Die Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt testet auf einem Versuchsfeld den Anbau einer in Deutschland kaum verbreiteten Beere.
Von den sogenannten Haskap-Beeren würden in einem klassischen Versuchsanbau mit mehreren Wiederholungen 8 verschiedene Sorten angebaut. Christin Ulbricht, Dezernentin für Obstbau an der Landesanstalt in Quedlinburg, erläutert, dass bei dem Versuch Kriterien wie Pflückbarkeit, Größe und Festigkeit der Frucht eine Rolle spielen.


Die kleinen länglich blauen Früchte des Strauches haben einen eigenen Geschmack, der an eine Mischung aus Heidelbeere und schwarzer Johannisbeere erinnert. Die Beere lässt sich als Naschfrucht oder für Smoothies und Fruchtaufstriche verwenden. Besonders hoch ist ihr Anteil an Anthocyanen, ein Pflanzeninhaltsstoff, der wohl gesundheitsfördernd ist. Ähnlich wie bei den heimischen Heidel-, Him- oder Brombeeren. Der Inhaltsstoff dient zudem der Pflanze als Sonnenschutz. So können die Beeren in voller Sonne wachsen und gedeihen.
Die aus Sibirien stammende Haskap-Beere wird zunehmend auch in Deutschland angebaut.   
In Quedlinburg werden vorrangig sibirische und kanadische Sorten angebaut. Auch in anderen Bundesländern finden Tests zu der Haskap-Beere statt. Das Wort Haskap stammt nach Angaben der Landesanstalt vom japanischen Wort „hasukappu“ ab, was so viel bedeutet wie „kleine Geschenke am Ende der Zweige“.

Land testet Anbau der Haskap-Beere: Kleine blaue Früchte

Land testet Anbau der Haskap-Beere: Kleine blaue Früchte

Die Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt testet auf einem Versuchsfeld den Anbau einer in Deutschland kaum verbreiteten Beere.
Von den sogenannten Haskap-Beeren würden in einem klassischen Versuchsanbau mit mehreren Wiederholungen 8 verschiedene Sorten angebaut. Christin Ulbricht, Dezernentin für Obstbau an der Landesanstalt in Quedlinburg, erläutert, dass bei dem Versuch Kriterien wie Pflückbarkeit, Größe und Festigkeit der Frucht eine Rolle spielen.


Die kleinen länglich blauen Früchte des Strauches haben einen eigenen Geschmack, der an eine Mischung aus Heidelbeere und schwarzer Johannisbeere erinnert. Die Beere lässt sich als Naschfrucht oder für Smoothies und Fruchtaufstriche verwenden. Besonders hoch ist ihr Anteil an Anthocyanen, ein Pflanzeninhaltsstoff, der wohl gesundheitsfördernd ist. Ähnlich wie bei den heimischen Heidel-, Him- oder Brombeeren. Der Inhaltsstoff dient zudem der Pflanze als Sonnenschutz. So können die Beeren in voller Sonne wachsen und gedeihen.
Die aus Sibirien stammende Haskap-Beere wird zunehmend auch in Deutschland angebaut.   
In Quedlinburg werden vorrangig sibirische und kanadische Sorten angebaut. Auch in anderen Bundesländern finden Tests zu der Haskap-Beere statt. Das Wort Haskap stammt nach Angaben der Landesanstalt vom japanischen Wort „hasukappu“ ab, was so viel bedeutet wie „kleine Geschenke am Ende der Zweige“.