Rezension Meike Winnemuth: Bin im Garten

Magdeburg, 11.04.19. Alles fing mit einem kleinen Grundstück, dass auch ein Gartenhäuschen hat, an. Gelegen wenige Meter vom Strand an der Ostsee. Eine kleine Oase, mitten in der Natur. Hier feiert die Autorin Meike Winnemuth mit ihrer Freundin den Jahreswechsel. Für das kommende Jahr 2018 hat sie einen Entschluss gefasst: „Bin im Garten. Ein Jahr wachsen und wachsen lassen.“ Unter diesem Titel ist Ende März das Buch von Meike Winnemuth im Penguin Verlag erschienen.


Die freie Journalistin hat ihre Leser bereits mit Reisereportagen begeistert, nun wagt sie das große Abenteuer Natur. Meike Winnemuth genießt nicht einfach nur eine kleine Auszeit. Der Garten wird schnell zu einem großen Projekt: unzählige Pflanzen für die Selbstversorgung und Blumen zum wohlfühlen. Mit großer Leidenschaft plant die Autorin ihr neues zu Hause und startet im Frühjahr durch. Ihre Leser lässt sie Monat für Monat in kleinen Tagebucheinträgen mit einer sehr persönlichen Schreibe hautnah daran teilhaben.

Viele Gedanken gehen Meike Winnemuth durch den Kopf und inspirieren sie oft zu neuen Ideen. Aber sie kommt auch an ihre Grenzen und ist dennoch stolz, es selbst geschafft zu haben. Ihr kleines Paradies wird immer mehr zu einem Ankerplatz in ihrem Leben, wie sie es sagt. Und wenn Meike Winnemuth im Dezember schreibt „Heimat ist nicht der Ort, an dem man zufällig geboren wurde, sondern eine Entscheidung, ein Entschluss. Heimat muss man sich machen. Und in diesem Jahr habe ich damit begonnen.“ spürt man als Leser die Inspiration, vielleicht doch einmal etwas in seinem Leben zu ändern.  

Die zahlreichen Fotos und die  Übersicht zu „Bezugsquellen“ im hinteren Teil des Buchs sind eine sinnvolle Ergänzung. Alles in allem ein sehr sympathisches Buch mit farbenfroher Gestaltung zum „immer wieder gern lesen“ und zum durchblättern.

Rezension Meike Winnemuth: Bin im Garten

Rezension Meike Winnemuth: Bin im Garten

Magdeburg, 11.04.19. Alles fing mit einem kleinen Grundstück, dass auch ein Gartenhäuschen hat, an. Gelegen wenige Meter vom Strand an der Ostsee. Eine kleine Oase, mitten in der Natur. Hier feiert die Autorin Meike Winnemuth mit ihrer Freundin den Jahreswechsel. Für das kommende Jahr 2018 hat sie einen Entschluss gefasst: „Bin im Garten. Ein Jahr wachsen und wachsen lassen.“ Unter diesem Titel ist Ende März das Buch von Meike Winnemuth im Penguin Verlag erschienen.


Die freie Journalistin hat ihre Leser bereits mit Reisereportagen begeistert, nun wagt sie das große Abenteuer Natur. Meike Winnemuth genießt nicht einfach nur eine kleine Auszeit. Der Garten wird schnell zu einem großen Projekt: unzählige Pflanzen für die Selbstversorgung und Blumen zum wohlfühlen. Mit großer Leidenschaft plant die Autorin ihr neues zu Hause und startet im Frühjahr durch. Ihre Leser lässt sie Monat für Monat in kleinen Tagebucheinträgen mit einer sehr persönlichen Schreibe hautnah daran teilhaben.

Viele Gedanken gehen Meike Winnemuth durch den Kopf und inspirieren sie oft zu neuen Ideen. Aber sie kommt auch an ihre Grenzen und ist dennoch stolz, es selbst geschafft zu haben. Ihr kleines Paradies wird immer mehr zu einem Ankerplatz in ihrem Leben, wie sie es sagt. Und wenn Meike Winnemuth im Dezember schreibt „Heimat ist nicht der Ort, an dem man zufällig geboren wurde, sondern eine Entscheidung, ein Entschluss. Heimat muss man sich machen. Und in diesem Jahr habe ich damit begonnen.“ spürt man als Leser die Inspiration, vielleicht doch einmal etwas in seinem Leben zu ändern.  

Die zahlreichen Fotos und die  Übersicht zu „Bezugsquellen“ im hinteren Teil des Buchs sind eine sinnvolle Ergänzung. Alles in allem ein sehr sympathisches Buch mit farbenfroher Gestaltung zum „immer wieder gern lesen“ und zum durchblättern.