30.09.25: Herbstsalon - Wasser, Wasser, Wasser

Traditionell eröffnet Ende September im MDR-Landesfunkhaus eine Ausstellung des Vereins Herbstsalon.

Gezeigt werden Werke der Malerinnen Beate Schoppmann und Janni Elisabeth Bruch. In der Ausstellung sind zudem Fotografien des Helgoland-Chronisten Franz Schensky zu sehen. Der Pionier der Schwarzweiß-Fotografie geriet allerdings in Vergessenheit. Erst 2003 entdeckte man auf Helgoland sein Archiv mit über 1400 Glasplatten-Negativen, die etwa Anfang 20. Jhdrt. entstanden.

Janni Elisabeth Bruch ist für eine impressionistische Sprache bekannt. In ihren Reflexionen widmet sie sich dieses Mal dem Botanischen Garten und dem Poppelsdorfer Weiher in Bonn. Dabei bildet das sich ständig ändernde Licht- und Farbenspiel den Kern ihrer Werke.

Bei Beate Schoppmann hingegen sind die Motive oftmals gesellschaftszersetzender Natur, wie es der Kurator Oliver Scharfbier nennt.
In den Werken der Ausstellung setzt sich die Künstlerin mit dem zivilisatorischen Alptraum auseinander. Meint konkret den Massentourismus der Kreuzfahrtschiffe, damit verbunden die extreme Umweltbelastung. Eben Schwitzende Kleinstädte auf dem Wasser.

30.09.25: Herbstsalon - Wasser, Wasser, Wasser

30.09.25: Herbstsalon - Wasser, Wasser, Wasser

Traditionell eröffnet Ende September im MDR-Landesfunkhaus eine Ausstellung des Vereins Herbstsalon.

Gezeigt werden Werke der Malerinnen Beate Schoppmann und Janni Elisabeth Bruch. In der Ausstellung sind zudem Fotografien des Helgoland-Chronisten Franz Schensky zu sehen. Der Pionier der Schwarzweiß-Fotografie geriet allerdings in Vergessenheit. Erst 2003 entdeckte man auf Helgoland sein Archiv mit über 1400 Glasplatten-Negativen, die etwa Anfang 20. Jhdrt. entstanden.

Janni Elisabeth Bruch ist für eine impressionistische Sprache bekannt. In ihren Reflexionen widmet sie sich dieses Mal dem Botanischen Garten und dem Poppelsdorfer Weiher in Bonn. Dabei bildet das sich ständig ändernde Licht- und Farbenspiel den Kern ihrer Werke.

Bei Beate Schoppmann hingegen sind die Motive oftmals gesellschaftszersetzender Natur, wie es der Kurator Oliver Scharfbier nennt.
In den Werken der Ausstellung setzt sich die Künstlerin mit dem zivilisatorischen Alptraum auseinander. Meint konkret den Massentourismus der Kreuzfahrtschiffe, damit verbunden die extreme Umweltbelastung. Eben Schwitzende Kleinstädte auf dem Wasser.