Rezension Christina Berndt - Individuation

Rezension Christina Berndt „Individuation“ dtv

Die Autorin und Wissenschaftsjournalistin Christina Berndt zeigt mit Ihrem aktuellen Buch „Individuation“ einen Weg auf zu einem erfüllten Ich.
Das Ich ist keine feste Größe. Die Persönlichkeit wandelt sich – auch über die Reifung hinaus durch klassische Wendepunkte im Leben wie der Elternschaft, der Midlife Crisis und dem Eintritt ins Rentenalter. Welches mentale Werkzeug hilft, sich gegen negative Einflüsse zu schützen und die positiven besser zu nutzen, legt Spiegel-Bestsellerautorin Christina Berndt in dem Anfang 2020 erschienen Buch (dtv) dar.



„Der Kompass zum Ich“ heißt es auf der Rückseite des Umschlag. Ein Kompass hilft einem in eine bestimmte Richtung zu gehen, somit ist es ein interessanter Vergleich. Christina Berndt gibt dem Leser dieses Werkzeug in die Hand und zeigt auf, wie  jeder sein Ich selbst gestalten kann. Der Grundbaustein ist die Persönlichkeit mit der jeder Mensch ausgestattet ist. Mit neusten Erkenntnissen aus der Wissenschaft zeigt die Autorin auf, dass sich die  Persönlichkeit zu keiner Zeit vollkommen ausgereift ist, Menschen verändern sich ihr ganzes Leben lang.

Ein Kapitel heißt „Die Vermessung der Seele“. Christina Berndt geht hier auf den jungen Wissenschaftler Michael Kosinski ein. Dieser sagt von sich, er könne aus den Daten, die Menschen im Internet hinterlassen, ihr Wesen erfassen – Sichtwort Algorithmen. Dieses bevorstehende „Ende der Privatheit“ wie es die Wissenschaftsjournalistin nennt, birgt aber auch zahlreiche Gefahren, die sich umfassend aufzeigt.

Alles in allem ein interessantes Buch zum selbst reflektieren und zum finden des eigenen persönlichen Ichs.

Rezension Christina Berndt - Individuation

Rezension Christina Berndt - Individuation

Rezension Christina Berndt „Individuation“ dtv

Die Autorin und Wissenschaftsjournalistin Christina Berndt zeigt mit Ihrem aktuellen Buch „Individuation“ einen Weg auf zu einem erfüllten Ich.
Das Ich ist keine feste Größe. Die Persönlichkeit wandelt sich – auch über die Reifung hinaus durch klassische Wendepunkte im Leben wie der Elternschaft, der Midlife Crisis und dem Eintritt ins Rentenalter. Welches mentale Werkzeug hilft, sich gegen negative Einflüsse zu schützen und die positiven besser zu nutzen, legt Spiegel-Bestsellerautorin Christina Berndt in dem Anfang 2020 erschienen Buch (dtv) dar.



„Der Kompass zum Ich“ heißt es auf der Rückseite des Umschlag. Ein Kompass hilft einem in eine bestimmte Richtung zu gehen, somit ist es ein interessanter Vergleich. Christina Berndt gibt dem Leser dieses Werkzeug in die Hand und zeigt auf, wie  jeder sein Ich selbst gestalten kann. Der Grundbaustein ist die Persönlichkeit mit der jeder Mensch ausgestattet ist. Mit neusten Erkenntnissen aus der Wissenschaft zeigt die Autorin auf, dass sich die  Persönlichkeit zu keiner Zeit vollkommen ausgereift ist, Menschen verändern sich ihr ganzes Leben lang.

Ein Kapitel heißt „Die Vermessung der Seele“. Christina Berndt geht hier auf den jungen Wissenschaftler Michael Kosinski ein. Dieser sagt von sich, er könne aus den Daten, die Menschen im Internet hinterlassen, ihr Wesen erfassen – Sichtwort Algorithmen. Dieses bevorstehende „Ende der Privatheit“ wie es die Wissenschaftsjournalistin nennt, birgt aber auch zahlreiche Gefahren, die sich umfassend aufzeigt.

Alles in allem ein interessantes Buch zum selbst reflektieren und zum finden des eigenen persönlichen Ichs.